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Das am Osterwochenende stattfindende Derby zwischen dem 1. FC Union Berlin und Hertha BSC muss ohne Zuschauer auskommen. Das beschloss der Berliner Senat. Die Eisernen von Union hatten auf ein weiteres Testprojekt mit Zuschauern gehofft.
Erste Meldungen rund um das Derby deuteten darauf hin, dass das Spiel zwischen den beiden Hauptstadtclubs ganz abgesagt werden sollte. Dies dementierte die Berliner Senatsverwaltung für Inneres und Sport. Beim Spiel gegen den 1. FC Köln probte Union Berlin erstmals die Abläufe einer möglichen Zuschauerrückkehr.
In einer Stellungname heißt es: „Der Senat hat lediglich entschieden, dass das Spiel ohne Zuschauer stattfinden muss.“ Damit zerschlagen sich Unions Hoffnungen auf Fans im Heimderby. Der Berliner Club wollte ein weiteres Pilotprojekt mit Publikum starten, um weitere Erkenntnisse für eine frühestmögliche, sichere Fanrückkehr zu erhalten.
Durch die Beschlüsse von Bund und Länder wird derzeit darüber spekuliert, ob womöglich der gesamte Bundesligaspieltag am Osterwochenende ausfällt. Berlins Bürgermeister Michael Müller fordert, dies müsse bundeseinheitlich geklärt werden. Wenn es auf Bundesebene eine Verständigung gebe, dass die Spiele stattfinden, werden diese ohne Publikum stattfinden. (Faszination Fankurve, 24.03.2021)