Nach dem Verkauf der Namensrechte am Bremer Weserstadion haben in der kommenden Saison nur drei Erstliga-Vereine das Namensrecht an ihrem Stadion nicht verkauft. Bei Borussia Mönchengladbach wird das auch so bleiben.
Das bestätigte jedenfalls Borussias Geschäftsführer Stephan Schippers in einem Interview mit der Bild. Schippers bestätigte zwar, dass es Angebote für die Namensrechte am Borussia-Park gegeben hat, diese aber nicht mit den Werten des Clubs übereingestimmt hätten. Der Name „Borussia-Park“ habe sich etabliert, der Club werde sich davon „sicher nicht mehr trennen“. Es gebe laut Schippers auch andere Möglichkeiten, durch Sponsoring mit dem Stadion Einnahmen zu generieren.
Abgesehen von Borussia Mönchengladbach haben nur die beiden Hauptstadt-Vereine Hertha und Union keinen Sponsor im Stadionnamen. Werder Bremen gab in der vergangenen Woche bekannt, dass die Heimspielstätte zukünftig einen Sponsor im Vornamen trägt, wogegen die Fanszene auf die Straße gegangen ist (Faszination Fankurve berichtete). (Faszination Fankurve, 17.06.2019)
Die monatliche TOP 100-Zuschauertabelle mit allen deutschen Mannschaften, die eine „Ball"-Sportart betreiben. 
