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Nachdem der Nordostdeutschen Fußballverband (NOFV) die BSG Chemie Leipzig wegen Vorfällen beim Derby gegen Lok zu einer Geldstrafe in Höhe von 10.000 Euro und einem Zuschauerteilausschluss auf Bewährung verurteilte (Faszination Fankurve berichtete), hat der Verein nun Berufung eingelegt.
Die BSG Chemie Leipzig machte heute öffentlich, Berufung gegen das Urteil eingelegt zu haben. Der Regionalligist erhofft sich eine Reduzierung der Strafe. Chemie Leipzig kritisiert die verhängte Strafe als unverhältnismäßig und „die augenscheinlich wiederholte Ignoranz rassistischer und antisemitischer Schmähungen“, wie sie auch von Babelsberg 03 kritisiert wurde. Zudem bemängelt Chemie Leipzig, dass das NOFV-Sportgericht offensichtlich Textbausteine aus alten Urteilen verwendet und in neue Urteile einfließen lassen hat. In Anspielung auf eine fehlende Unterschrift bei Babelsberg 03 teilte Chemie Leipzig heute via sozialer Medien mit, die Berufung fristgerecht und unterschrieben eingereicht zu haben. (Faszination Fankurve, 06.02.2018)