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Auf der Waldseite zeigte das Wuhlesyndikat beim gestrigen Heimspiel von Union Berlin gegen den 1. FC Heidenheim eine Choreografie, die unter dem Motto „Ob größter Erfolg, plötzlichen Tiefpunkt oder sorglose Zeit... stets dagewesen, das Kommen nie bereut... die Treue zu Union, von damals bis heut!“ stand.
Bei der Aktion wurden auf der gesamten Waldseite Folienbahnen gespannt, auf denen die Jahreszahlen 1968, 1993 und 2018 zu sehen waren. Am Netz wurden weitere Elemente hochgezogen, darauf abgebildet war eine Eintrittskarte vom FDGB-Pokalfinale zwischen Carl Zeiss Jena und Union Berlin vom 9. Juni 1968 sowie Dauerkarten aus den Saisons 1992/1993 und 2018/2019. Mit den Eintrittskarten und den Jahreszahlen sollten unterschiedliche Zeitpunkte in der Vereinsgeschichte von Union Berlin dargestellt werden, vom „größten Erfolg“, dem Pokalsieg im Jahr 1968, über den „plötzlichen Tiefpunkt“, als Union 1993 in die 2. Bundesliga aufstieg, jedoch die Lizenz verweigert bekam, bis in die heutige „sorglose Zeit“.
Die Gäste aus Heidenheim gingen gestern vor 20.108 Zuschauern im Stadion an der Alten Försterei durch ein Tor von Glatzel in der 56. Minute Führung. Union-Torwart Gikiewicz sorgte mit einem Kopfballtor in der vierten Minute der Nachspielzeit noch dafür, dass Union zumindest einen Punkt holte. (Faszination Fankurve, 08.10.2018)