11.01.2019 - Wuppertaler SV

Crowdfunding & andere Aktionen sollen den WSV retten


Falls der Wuppertaler SV in nächster Zeit keine 260.000 Euro zusammen bekommt, droht dem Regionalligisten die Insolvenz. Mit einer Crowdfunding-Aktion sollen nun 100.000 Euro der benötigten 260.000 Euro eingenommen und so ein Teil zur Rettung des Traditionsvereins beigetragen werden.

Bei der Geldsammelaktion wurden schon über 25.000 Euro gespendet. Personen, die bei der Aktion für den WSV-Spenden, können sich je nach Spendenhöhe eine Fahrt im Mannschaftsbus, getragene Trikots, einen Platz auf der Auswechselbank, ein Training mit der WSV-Elf, eine lebenslange Vereinsmitgliedschaft oder eine Dauerkarte für zehn Jahre sichern.

„Letzten Freitag ist der WSV von dieser Beratungsfirma darüber informiert worden, dass insbesondere durch die deutlich geringeren Zuschauereinnahmen, notwendige Korrekturbuchungen für die laufende Saison und Bezahlung von Altlasten eine Etatlücke von 260.000€ besteht. Der Vorstand hat gemeinsam mit der Spitze des Verwaltungsrates und mehreren Beratern am Samstag und Sonntag über viele Stunden diskutiert, wie man mit dieser Situation umgehen soll. Das Ergebnis ist eine Kombination aus schmerzhaften Sparmaßnahmen und zusätzlichen Einnahmen. Um diese Punkte umgehend mit den Betroffenen diskutieren zu können, sind die Spieler und Betreuer der 1. Mannschaft, die Mitarbeiter der Geschäftsstelle und die Mitglieder des Verwaltungsrates für Montag jeweils zu Sondersitzungen eingeladen worden“, teilte der Wuppertaler SV am Dienstag mit. Alleine bei der Regionalliga-Mannschaft des WSV sollen nun 100.000 Euro eingespart werden. Dies soll auch durch den Weggang von einigen Spielern geschehen. Weitere Einnahmen sollen durch Testspiele generiert werden. (Faszination Fankurve, 11.01.2019)

Hier geht es zur Crowdfunding-Aktion für den Wuppertaler SV.

Fanfotos Wuppertaler SV




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