09.08.2017 - DFB-Pokal

DFB dementiert Berichterstattung über Pokalreform


Der DFB bezeichnet die Berichterstattung des Sport-Informations-Dienstes (SID) unter der Überschrift „Der XXL-Cup kommt: Reform des DFB-Pokals ist beschlossene Sache“ als falsch und dementiert darin beschriebene Änderungen beim Modus des DFB-Pokals ab der Saison 2019/2020.

„Der DFB als Ausrichter des Wettbewerbs und die DFL, welche die Profiklubs der Bundesliga und 2. Bundesliga vertritt, führen intensive Gespräche über das Format des DFB-Pokals ab der Saison 2019/2020, Entscheidungen sind jedoch noch nicht gefallen“, stellt der Verband zu der Agenturmeldung, die mittlerweile zurückgezogen wurde, klar.

„Wir möchten am Grundsatz Klein gegen Groß und am Prinzip der beiden Lostöpfe - hier Profis, da Amateure – festhalten. Jeder Amateurklub, der sich auf Landesebene für den DFB-Pokal qualifiziert, soll weiterhin die Chance haben, in der ersten Runde auf den FC Bayern, Borussia Dortmund oder einen anderen Traumgegner zu treffen“, erklärt DFB-Präsident Reinhard Grindel dazu. Aktuell würden vom DFB und DFL eingebrachte Ideen zur Veränderung des DFB-Pokals diskutiert. Der SID sprach von zwei neuen Pokalrunden und damit 182 Teilnehmern, statt den bisher 64 Mannschaften, die im DFB-Pokal antreten. Doch Entscheidungen scheinen hier noch nicht gefallen zu sein. Am Freitag startet der DFB-Pokal im bekannten Modus mit der ersten Runde der Saison 2017/2018. (Faszination Fankurve, 09.08.2017)






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