27.07.2016 - Dauerkarten

Dauerkarten-Preise der Bundesliga im Vergleich


Das Übersteiger Fanzine vom FC St. Pauli hat auch für diese Saison wieder die Dauerkartenpreise der 1. und 2. Bundesliga verglichen. Die günstigsten Stehplatz-Dauerkarten gibt es in der 1. Bundesliga demnach wieder in Wolfsburg (130 €), München (140 €) und Hoffenheim (150 €).

Das Fanzine vergleicht, wie schon in den Vorjahren die Preise für die billigste Stehplatz-Dauerkarte, die billigste Sitzplatz-Dauerkarte und die teuerste Sitzplatz-Dauerkarte auf der Gegengerade.

In der Kategorie billigste Stehplatz-Dauerkarte ist es in der 1. Bundesliga bei Darmstadt 98 (240 €), beim Hamburger SV (225,70 €) und bei Borussia Dortmund (207 €) am teuersten. Vergleicht man die günstigsten Sitzplatz-Dauerkarten ist es im Oberhaus in Wolfsburg (200 €), bei Hertha BSC (244 €) und in Hoffenheim (256 €) am günstigsten. Am teuersten wird es in dieser Kategorie für Fans von Darmstadt 98 (484 €), Freiburg (465 €) und Borussia Dortmund (382 €).

Bei den teuersten Sitzplatz-Dauerkarten auf der Gegengerade, Business Seats und Logenplätze sind hier ausgenommen, müssen Fans vom Hamburger SV (806,7 €), 1. FC Köln (795 €) und Eintracht Frankfurt (790 €) am meisten Geld hinlegen. Am günstigsten ist es in dieser Kategorie in Wolfsburg (400 €) , Ingolstadt (480) und Leverkusen (520 €).

Summiert man die Preise der drei Kategorien auf, müssen die Fans von Darmstadt 98 am meisten für ihre Dauerkarten zahlen, gefolgt vom Hamburger SV, Schalke 04, dem 1. FC Köln und Borussia Dortmund. Am billigsten ist es hingegen bei den Vereine, die nicht gerade für ihre Fanmassen bekannt sind. Am wenigsten zahlen nach dieser Statistik die Fans vom VfL Wolfsburg, gefolgt von Hoffenheim, Leverkusen, Ingolstadt und Hertha BSC. Vereine wie Bayern München, Eintracht Frankfurt und der 1. FC Köln bieten relativ günstigste Stehplatz-Dauerkarten an, verlangen bei höherpreisigen Sitzplatz-Dauerkarten jedoch entsprechend mehr. Die Aufsteiger Rasenballsport Leipzig landen mit ihren Dauerkartenpreisen im Mittelfeld (Platz 10), während Mitaufsteiger SC Freiburg mit Platz 7 fast schon Europapokalpreise verlangt.

In der 2. Bundesliga wurden die Dauerkartenpreise in den gleichen Kategorien verglichen. Die billigsten Stehplatz-Dauerkarten gibt es demnach bei Hannover 96 (150 €), dem FC St. Pauli (153 €) sowie den Vereinen aus Franken (Nürnberg und Fürth mit jeweils 160 €). Die Fans von Erzgebirge Aue (215 €) müssen gefolgt von den Düsseldorf, Dresden und Braunschweig Fans (jeweils 195 €) in dieser Kategorie am tiefsten in die Tasche greifen.

Die billigsten Sitzplatz-Dauerkarten gibt es beim Karlsruher SC (229 €), 1. FC Kaiserslautern (235 €) und dem 1. FC Nürnberg (240 €). In dieser Kategorie ist es bei Union Berlin (420 €), Arminia Bielefeld (390 €) und beim VfL Bochum (378 €) am teuersten.

Bei den teuren Sitzplatz-Dauerkarten auf der Gerade ist Fortuna Düsseldorf (690 €) vor Union Berlin (600 €) und Dynamo Dresden (590 €) Spitzenreiter. Am billigsten ist es hier in Heidenheim (315 €), Aue (352 €) und Sandhausen (357 €).

Summiert man die Preise dieser drei Kategorien, sind die Dauerkarten bei Union Berlin, Fortuna Düsseldorf und Dynamo Dresden am teuersten, während es bei Sandhausen gefolgt von Heidenheim und Nürnberg am billigsten ist. (Faszination Fankurve, 27.07.2016)

Hier gibt es die gesamte Übersteiger-Dauerkarten-Statistik.






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