Über die Entwicklung der Dauerkarten-Preise in Deutschland berichteten wir bereits. In der englischen Premier League hat die Mehrheit der Clubs die Preise für die günstigsten Dauerkarten nicht erhöht. Bei elf von 20 Vereinen kosten diese Dauerkarten den gleichen Preis, wie in der Vorsaison.
Bei Arsenal, Chelsea, Liverpool, Southampton, Bournemouth, Manchester United, Brighton, Everton, Leicester, Burnley und Huddersfield blieben die Dauerkarten-Preise in der billigsten Erwachsenen-Kategorie gleichbleibend.
Die neun Vereine Tottenham, Newcastle, Crystal Palace, Watford, Wolverhampton, Fulham, Cardiff, West Ham und Manchester City erhöhten laut Angaben des Mirrors ihre Dauerkarten-Preise in dieser Kategorie um bis 32,5 Prozent. Die größte Preiserhöhung müssen demnach die Fans der Wolves aus Wolverhampton hinnehmen, die nun mindestens 509 Pfund für die Jahreskarte zahlen, was 125 Pfund mehr sind, als in der Vorsaison.
Tottenham Hotspur hat die billigste Dauerkarte um 100 Pfund auf 795 Pfund erhöht. Tottenham-Fans, die nach der Rückkehr an die White-Hart-Lane eine Dauerkarte kaufen, müssen somit den zweithöchsten Preis der Premier League zahlen. Lediglich beim großen Rivalen Arsenal FC; wo die günstigste Jahreskarte 891 Pfund kostet, ist es noch teurer. Auf Platz 3 landet mit Chelsea, wo die Karte 750 Pfund kostet, ein weiterer Club aus London. Die billigste Jahreskarte gibt es mit 299 Pfund in Huddersfield.
Durch den neuen Fernsehvertrag, der der Premier League Milliardeneinnahmen bringen wird, hofften aktive Fans in England, dass die Vereine nicht mehr an Preisspirale bei Eintrittskarten drehen. Doch auch zur neuen Saison haben wieder neun von 20 Premier League-Clubs die Dauerkarten-Preise erhöht. (Faszination Fankurve, 23.07.2018)
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