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Nachdem der Verein Preußen Münster in Folge der Geschehnisse beim Derby zwischen Münster und Osnabrück Sanktionen gegen die eigenen Fans ausgesprochen hat, kritisieren die Deviants diese Kollektivstrafe, da sie sich von Böllerwürfen distanzieren, aber von den Sanktionen dennoch betroffen sind.
Faszination Fankurve dokumentiert die Stellungnahme der Deviants Ultras:
Zur aktuellen Situation
Aufgrund der vom SC Preußen ergriffenen Maßnahmen, als Reaktion auf die Geschehnisse in Osnabrück, wird es beim Spiel gegen den VfR Aalen in unserem Bereich keine organisierte Stimmung geben. Mit dieser Maßnahme wollen wir unseren Unmut über die verhängten Kollektivstrafen des Vereins kundtun, uns jedoch nicht mit potenziellen Tätern solidarisieren. Sicherlich steht der Vorstand unter gehörigem Druck des Verbandes und somit auch unter einem gewissen Handlungszwang, nichtsdestotrotz halten wir ein komplettes Verbot von Fanutensilien für den falschen Weg.
In diesem Zusammenhang möchten wir auch nochmals unsere Ansicht zum Thema „Böller“ kundtun: In unserer knapp 3jährigen Gruppengeschichte ist weder im Sektor M des Preußenstadions, noch in den jeweiligen Bereichen unserer Gruppe in den Gästeblöcken, ein Böller gezündet worden. In unseren Vorstellungen vom Fandasein sehen wir im Einsatz von Böllern weder ein stimmungsförderndes Mittel, noch erschließt sich uns ein anderweitiger Sinn dahinter. Dieser Standpunkt war, ist und wird auch in Zukunft für unsere Gruppe stehen.
Deviants Ultras, 13.September 2011
Hier geht es zur Stellungnahme des Vereins SC Preußen Münster.