19.05.2010 - Fortuna Düsseldorf

Dialog soll verbessert werden


Die Polizeidirektion der nordrhein-westfälischen Landeshauptstadt Düsseldorf möchte zukünftig besser zwischen Fans und den eingesetzten Beamten vermitteln und unter anderem auch den Ultras die Hand reichen. Außerdem räumte die Polizei Fehler der Vergangenheit ein.

Wie das Onlineportal DerWesten schreibt sieht der verantwortliche Polizeidirektor Hans-Joachim Kensbock-Rieso es als Fehler an, dass die Ultras Düsseldorf bisher nicht in die Gespräche und Sicherheitsbesprechungen vor den Spielen der Fortuna mit eingebunden wurden. Dies solle sich seiner Meinung nach schon zur neuen Saison ändern und bereits in der Sommerpause könnten erste Gespräche zwischen Polizei und Ultras stattfinden. Kensbock-Rieso erhofft sich durch die Maßnahme einen größeren Respekt untereinander und mehr Fair Play zwischen Fans und Polizei rund um die Spiele von Fortuna Düsseldorf. Nichtsdestotrotz will die Polizei aber eine striktere Fantrennung in Düsseldorf einführen, so sollen Gästefans nicht mehr mit der Stadtbahn zum Stadion fahren. Als Umsteigebahnhof für die auswärtigen Fans soll sich der Fernbahnhof am Flughafen weiter etablieren, da dort das Risiko eines Aufeinandertreffens von Heim- und Gästefans geringer sei. (Faszination Fankurve, 19.05.2010)

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