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Auch im neuen Ernst-Abbe-Sportfeld sollen die Fans von Carl Zeiss Jena die Südkurve als Heimkurve nutzen können. Laut MDR-Informationen gab es am Montag bei einem Treffen zwischen Vertretern der Stadt, des Vereins, der Ultras und der Polizei ein Durchbruch bei den Verhandlungen.
Während die FCC-Fans sogar via Crowdfunding Geld einsammelten, um mögliche Mehrkosten, die ein Verbleib im Süden des Stadion mit sich bringen würde, zu finanzieren, stellte sich die Polizei bislang quer und behauptete, dass eine Fantrennung bei Verbleib der Heimfans im Süden nicht möglich sei.
Nach monatelangen Verhandlungen soll nun festgehalten worden sein, dass der Stadionneubau mit einer Tunnel- oder Steglösung ausgeschrieben wird. Über diese Brücke bzw. durch diesen Tunnel sollen Gästefans in Zukunft aus Richtung der Haupttribüne in den Gästeblock im Norden des Stadions gebracht werden.
Der FCC-Fanszene war der Verbleib im Süden, dem traditionellen Standort der FCC-Fans, eine Herzensangelegenheit. Um diesen Verbleib zu ermöglichen setzten sich die Ultras in Jena sogar mit der Polizei an einen Tisch, was in Deutschland längst keine Selbstverständlichkeit mehr ist. Die europaweite Ausschreibung des Stadions soll im Frühjahr 2018 beginnen. Das Ziel der „Südkurve bleibt!“-Kampagne aus der FCC-Fanszene scheint zum Greifen nah. (Faszination Fankurve, 07.12.2017)