Heute trifft der FC Augsburg auf RB Leipzig. Im Vorfeld der Partie sorgte die Ankündigung des FC Augsburg für Unruhe, der ankündigte, verschärfte Sicherheitskontrollen durchzuführen, um kritische Spruchbänder im Stadion zu vermeiden. Die Szene Fuggerstadt kündigte an, diesem Prozedere nicht nachzukommen.
Nun hat der FC Augsburg eine Stellungnahme veröffentlicht, in der bekannt gegeben wurde, dass sich der Verein mit Vertretern der Fanszene noch einmal intensiv ausgetauscht habe. Der FC Augsburg betont, keinen Fan unter Generalverdacht stellen zu wollen und stellt klar, dass eine kritische Auseinandersetzung mit RB Leipzig möglich sei.
„Bereits in der Vergangenheit hat sich das Verhältnis zwischen Verein und Fans durch eine Zusammenarbeit auf Augenhöhe ausgezeichnet und es ist ein Anliegen beider Seiten, diesen Weg weiter zu beschreiten. Es war zu keiner Zeit Intention des FC Augsburg seine Fans unter Generalverdacht zu stellen. Sollte dieser Eindruck entstanden sein, so bedauert der FCA dies ausdrücklich. Der FCA hat großen Respekt vor der Augsburger Fankultur, die als zwölfter Mann treu zur Mannschaft und dem Verein steht. Deshalb ist das beiderseitige Ziel, eine Eskalation zwischen Fans und Verein zu vermeiden. Der FC Augsburg vertritt weiterhin die Ansicht, dass eine kritische Auseinandersetzung mit dem Konstrukt RB Leipzig grundsätzlich möglich sein muss, ohne dass dabei Grenzen überschritten werden. In diesem Sinne freut sich der FCA auf eine friedliche Atmosphäre in der WWK ARENA und die volle Unterstützung seiner Fans, um hoffentlich am Ende gemeinsam ein Erfolgserlebnis feiern zu können.“ heißt es in der Stellungnahme des FC Augsburg. (Faszination Fankurve, 03.03.2017)
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