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Ein Busfahrer warf einem Fan von Union Berlin vor, ihn gegen Ende eine Auswärtsfahrt geschlagen zu haben. Der Fall landete vor Gericht und ging laut einem Bericht der Eisernen Hilfe gut für den Union Fan aus, denn der Fan war gar nicht mit dem Bus, sondern mit dem Zug unterwegs.
Da er dafür auch Zeugen benennen konnte, wurde der Union Fan freigesprochen. Sein Rechtsanwalt Dirk Gräning berichtet dazu: „In dem stattfindenden Hauptverhandlungstermin vor dem Amtsgericht Köpenick verblieb der Busfahrer bei seiner Darstellung. Mein Mandant hatte schon vor diesem Termin durch mich vortragen lassen, dass er der Täter gar nicht gewesen sein könne, weil er an diesem Tag zwar das Auswärtsspiel des 1. FC Union Berlin vor Ort gesehen, aber die Auswärtsfahrt per Zug sowohl hin als auch zurück angetreten hatte. Glücklicherweise standen hier einige Zeugen, die meinen Mandanten insbesondere auch auf dem letzten Teil seiner Rückfahrt begleitet haben, zur Verfügung, so dass dieser völlig unberechtigte Vorwurf auch nicht aufrechterhalten werden konnte. Mein Mandant wurde daraufhin auf Kosten der Landeskasse, die auch seine notwendigen Auslagen zu tragen hatte, rechtskräftig freigesprochen.“ (Faszination Fankurve, 14.09.2016)