24.03.2019 - BSG Chemie Leipzig

„Fick dich Jena! Der Finger bleibt in Leutzsch!“


Die BSG Chemie Leipzig war am Freitagabend zum 20. Spieltag der Oberliga NOFV-Süd bei der SG Union Sandersdorf zu Gast. Die mitgereisten Chemie Leipzig-Fans zündeten dabei mehrfach rote Bengalische Fackeln und zeigten eine Aktion, mit der auf einen Vorfall beim letzten Auswärtsspiel in Jena angespielt wurde.

Im Gästeblock des Ernst-Abbe-Sportfeldes riss sich ein Chemie Leipzig-Fan beim Torjubel fast einen ganzen Finger ab, weil die Zacken am Gästeblock so scharf waren (Faszination Fankurve berichtete). Fast zwei Wochen verbrachte der Fan deswegen in der Uniklinik in Jena, wo der Finger wieder angebracht wurde. Chemie Leipzig machte unter der Woche öffentlich, dass es nun endlich bauliche Veränderungen am Gästeblock in Jena geben wird und der von vielen Fanszenen nach ähnlichen Vorfällen kritisierte Zaun demontiert wird (Faszination Fankurve berichtete).

In Sandersdorf nahmen die Chemie Leipzig-Fans Stellung zu dem Vorfall und zeigten zunächst ein den bekannten Spruch „Fünf Bier für die Jungs vom Sägewerk“, wozu eine Hand mit vier ganzen und einem halben Finger hochgehalten wurde. Dann kam der fünft Finger komplett zumVorschein und der Spruch wechselte auf „Fick dich Jena! Der Finger bleibt in Leutzsch!“. Chemie Leipzig gewann das Auswärtsspiel in Sandersdorf mit 4:0. (Faszination Fankurve, 24.03.2019)

Fanfotos BSG Chemie Leipzig




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