Wegen der Probleme am Ende des Fanmarschs von etwa 6.000 Borussia Mönchengladbach Fans am Dienstag in Barcelona will Borussia Mönchengladbach nun bei der UEFA und dem FC Barcelona offiziell Beschwerde eingelegen. Der Verein erhielt Rückmeldungen zahlreicher Fans.
Als die 6.000 Fans der Fohlenelf in der Nähe des Camp Nou ankamen, nachdem der Marsch am Plaza de España startete, gab es am Stadion eine Engstelle in einem Park. Die katalanische Polizei lenkte den Marsch in diese Engstelle und ließ nur vereinzelt Leute wieder raus in Richtung Stadioneingang (Faszination Fankurve berichtete). In dem Park kam es deshalb zu Gedränge und sehr langen Wartezeiten.
„Unsere Fans haben sich in dieser unangenehmen Situation vorbildlich und äußerst besonnen verhalten. Nach Ansicht unserer Fanbeauftragten und unseres Ordnungsdienstes ist es allein ihnen zu verdanken, dass es zu keinem Unglück gekommen ist“, erklärte der Geschäftsführer von Borussia Mönchengladbach, Stephan Schippers, dazu.
Zurück aus Barcelona gingen bei Borussia Mönchengladbach zahlreiche Beschwerden eigener Fans über die katalanische Polizei ein, die nun nach Barcelona und an die UEFA weitergeleitet werden sollen. „Wir können damit leider nichts ungeschehen machen, wollen aber zumindest verhindern, dass es anderen Fangruppen mit ähnlich großer Anhängerschaft bei Gastspielen in Barcelona in Zukunft ähnlich ergeht“, erklärte Schippers weiter. (Faszination Fankurve, 10.12.2016)
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