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Der Berliner Senat hat in einer Sondersitzung beschlossen, Großveranstaltungen mit über 5.000 Besuchern bis zum 24. Oktober 2020 zu verbieten. Veranstaltungen mit mehr als 1.000 Teilnehmern dürfen vorerst bis 31. August nicht stattfinden. Die Maßnahmen betreffen auch die Bundesliga.
Der Berliner Senat regiert auf die anhaltende Entwicklung rund um das Corona-Virus und verbietet sämtliche Veranstaltungen im Stadtgebiet mit mehr als 5.000 Besuchern. Von dem Verbot sind demnach sämtliche Sportevents, Konzert- und Kulturveranstaltungen betroffen. Welche Konsequenzen die Entscheidung für die kommende Spielzeit der Berlin Fußball- und Indoorclubs hat, ist zu diesem Zeitpunkt noch nicht absehbar. Im Hinblick auf die Bundesliga soll noch eine bundeseinheitliche Regelung getroffen werden.
Die Bundesregierung hatte in der vergangenen Woche Großveranstaltungen bis zum 31. August untersagt. Auf Grundlage des Beschlusses der Bundesregierung hatten die Veranstalter des Berlin-Marathons bis zuletzt gehofft, das Event mit mehr als 45.000 Teilnehmern durchführen zu können. Auch das jährlich in Berlin stattfindende Musikfestival Lollapalooza mit mehr als 100.000 Besuchern kann nicht wie geplant stattfinden. (Faszination Fankurve, 22.04.2020)