06.03.2013 - Eintracht Braunschweig

Konflikt in Braunschweig spitzt sich zu?


Die Fanszene von Eintracht Braunschweig findet keine Ruhe. Die Initiative gegen rechte (Hooligan-)Strukturen beklagt Angriffe auf die Gruppe Ultras Braunschweig (UB). Die Ultras von Cattiva Brunsviga erläutern den Konflikt aus ihrer Sicht. UB nimmt auch Stellung.

Update: Nun haben auch die Ultras Braunschweig Stellung bezogen. Hier geht es zu deren Mitteilung.

Im Folgenden dokumentiert Faszination Fankurve die Mitteilung der Initiative gegen rechte (Hooligan-)Strukturen und von Cattiva Brunsviga:

Stellungnahme der Cattiva Brunsviga:

Warum der Konflikt mit UB`01 kein Ende nimmt …

Es ist ja nicht so, dass wir im Moment nichts zu tun hätten – im Gegenteil: Dem sportlichen Erfolg sei Dank stehen Planungen für einen hoffentlich unvergesslichen Sommer ins Haus, die unsere volle Aufmerksamkeit verdienen und besitzen. Dennoch sahen wir uns am vergangenen Wochenende erstmals der Situation ausgesetzt, von der sogenannten „Initiative gegen (rechte-) Hooliganstrukturen“, hinter der sich niemand anderes als die Gruppe “Ultras” Braunschweig 2001 und ihre Freunde verbergen, öffentlich angegriffen zu werden. Auch wenn diese Gruppe unsere Aufmerksamkeit nicht ansatzweise verdient hat, wollen wir ihr Feilen an der eigenen Legende: „Wir sind ausgegrenzt, weil wir uns antifaschistisch engagieren“, nicht unkommentiert lassen.

Zunächst etwas Grundsätzliches: Zugegeben, wir rennen nicht ständig mit plakativen „Gegen-Irgendwasismus“ durch das Stadion. Dennoch müssen wir UB eindeutig widersprechen: Ja, auch wir sind im Stadion sehr wohl politisch und uns unserer Verantwortung mehr als bewusst! Wir gehen deutlich gegen politische Äußerungen/Gesänge vor, tolerieren auch keinen politischen Extremismus und sehen es als selbstverständlich an, dass wir eine antirassistische Grundhaltung an den Tag legen. Wir verzeihen UB, dass man dies als Sitzplatz-”Ultras” in der Nordkurve vielleicht nicht so mitbekommt. Dennoch hätte dem einen oder anderen vielleicht doch auffallen können, dass das seinerzeit von UB eingeführte Lied „Stadt XY – ihr Zigeuner“ im Stadion keine Plattform mehr findet. Wohlgemerkt, nachdem wir gemeinsam mit dem Verein, dem Fanprojekt und weiteren Eintracht-Fans, welche der Volksgruppe der Sinti und Roma angehören, einen Diskussionsabend hatten. Ein Freundschaftsspiel gegen eine afrikanische Kirchengemeinde, unser soziales Engagement für diverse karitative Einrichtungen und das Engagement im antirassistischen Bündnis ProFans sind weitere Beispiele, die eine deutliche Sprache sprechen sollten. Auch UB sollte langsam mal einsehen, dass man nicht zwangsläufig ein Mitglied in irgendeinem Antifa-Network sein muss, um demokratische Grundwerte zu leben. Dass dies aber offenbar nur schwer zu begreifen ist, dürfte erklären, weshalb nun krampfhaft versucht wird, uns in eine rechte Ecke zu drängen.

Denn eigentlich ist doch hinlänglich bekannt, dass die „Lovestory“ zwischen UB vs. Cattiva keine politisch motivierte „Romanze“ ist. Um dies nochmal verdeutlichen, wollen wir uns nun mal dem eigentlichen Grund nähern – dabei aber auch absolut klar stellen, dass es wahrlich nicht unsere Art ist, derartige Dinge öffentlich bekannt zu machen. Da UB aber mittlerweile aus jeder Disko-Schubserei einen politisch motivierten Mordversuch konstruiert, werden wir nun exemplarisch auch selbst drei nachweisbare Beispiele nennen:

1.) Einige Mitglieder, welche sich im Umfeld von UB aufhielten und zurück in den Block 9 bzw. zu Cattiva wollten, bekamen von UB-Mitgliedern Hausbesuche und wurden aufgefordert ihre alten Gruppenklamotten abzugeben. Einer wurde auf dem Nachhauseweg abgefangen und der Rucksack samt Geldbörse geklaut. Ein Ermittlungsverfahren, welches die Eltern des Betroffenen eingeleitet haben, kann diesen Vorfall bestätigen – die Anzeige wurde unserer Bitte nach zurückgezogen, nachdem der Rucksack samt Inhalt wieder auftauchte. Wer in der eigenen Fanszene diesen Weg einschlägt, braucht sich über eine entsprechende Antwort nicht beschweren und kann auch keine Gegenliebe erwarten. (2009)

2.) UB verfassten einen Brief, welcher durch „Die Linke“ u. a. dem Jugendhilfeausschuss der Stadt Braunschweig vorgelegt wurde. In diesem wird uns vorgeworfen, dass wir im Stadion „Im Buchenwald, im Buchenwald, da machen wir die Roten kalt“ singen würden – mit dem Ziel, Gelder für das Fanprojekt einfrieren zu lassen. Ein wohl noch nie gehörter „Fangesang“, der nicht zuletzt deshalb verwunderte, da wir es doch waren, welche den o.g. Dialog mit den Sinti und Roma-Gruppen führten und entsprechende Konsequenzen zogen. In einer großen Gesprächsrunde mit Vertretern des Vereins, des Fanprojektes, der Stadt Braunschweig, UB, der Linken und uns, wurden sämtliche Vorwürfe deutlich zurückgewiesen und den Anwesenden aufgezeigt, wie UB versucht, unsere Gruppe und die Fanszene durch bewusste Falschaussagen in den Dreck zu ziehen. Selbst die Linkspolitiker mussten am Ende einräumen, dass nicht nur der angebliche „Fangesang“ ein haltloser Vorwurf war. Dass sich am Ende der Braunschweiger Sozialdezernent (ein SPD-Politiker!) im Jugendhilfeausschuss klar hinter die bisherige Fanprojektarbeit stellte, dürfte uns endgültig recht geben. (2010)

3.) Vier Mitglieder bzw. Sympathisanten von UB bedrohten einen jungen Südkurvenecho-Verteiler beim Heimspiel am 08.02.13 gegen den VFR Aalen und versuchten so eine Auseinandersetzung zu provozieren, um diese hinterher wahrscheinlich als einen politisch motivierten Angriff auf antifaschistische “Ultras” darzustellen. Ein entsprechendes Gedächtnisprotokoll liegt dem Verein und dem Fanprojekt vor. (2013)

Diese Liste lässt sich unendlich lange fortführen, sodass wir problemlos unsere eigene Broschüre füllen könnten. Die Auflistung soll aber vielmehr verdeutlichen, dass die Abneigung gegen UB`01 nicht an irgendeiner politischen Gesinnung, sondern vielmehr an den unzähligen vergangenen, sowie gegenwärtigen Aktionen gegen unsere Gruppe und die Braunschweiger Fanszene liegt.

Es sollte zudem verständlich sein, dass wir alles andere als erfreut darüber sind, dass sich neuerdings rivalisierende Ultras u.a. aus Bremen und Hamburg/St. Pauli in der Nordkurve aufhalten. Hierbei sei der Form halber erwähnt, dass dies auch für alle anderen Ultras-Gruppen der Republik gilt, so sie nicht zu den bekannten Freunden gehören.

Auch bleibt es uns grundsätzlich ein Rätsel, wie man sich “Ultras” auf die Fahne schreiben kann, dann aber bei jeder noch so banalen Auseinandersetzung eine hochtrabende Stellungnahme verfasst und sich beklagt, wie ausgegrenzt und hilflos man doch sei. Wer meint, dass wir uns durch öffentliche Statements ins Hemd machen, der braucht sich auch künftig nicht wundern und beschweren, wenn wir auf UB-Attacken in selbiger Form reagieren und die Gruppe nicht nur mit Missachtung strafen. Wie heißt es doch so schön: „Wer selbst nicht zur Zielscheibe werden möchte, sollte erst einmal aufhören, mit Pfeilen zu werfen!“ Die fünf Euro dafür werfen wir gerne ins Phrasenschwein!

Was wir in dieser zugegebenermaßen etwas polemischer Art und Weise verdeutlichen möchten ist, dass unser Problem mit den “Ultras” Braunschweig sicher nicht politisch motiviert, sondern dem Verhalten von UB selbst geschuldet ist, welches uns seit sechseinhalb Jahren immer wieder bitter aufstößt. Diese haben ihren Statusverlust bis heute offenbar nicht verwunden und suchen krampfhaft nach Mitteln, in die Öffentlichkeit zu gelangen. Traurig genug, dass ihnen das bisher derart gelungen ist – denn schließlich sollte jedem regelmäßigen Stadionbesucher klar sein, dass die Braunschweiger Fanszene ihr Motto „Eintracht in Vielfalt“ auch wirklich lebt. Es spielt im Stadion nämlich keine Rolle, welche Hautfarbe, welcher Nationalität, welchem Geschlecht oder welcher Religion man angehört – noch ob man Kutte, Ultrà, Hool oder einfach Eintracht-Fan ist. Man steht zusammen und unterstützt gemeinsam unsere Eintracht. Kommt es zu Konflikten, dann wird dies mit dem FanRat innerhalb der Fanszene aufgearbeitet und geklärt, mögliche Konsequenzen inbegriffen. Davon bekommen die Doppelmoralapostel von UB aber leider nichts mit – wie auch, wenn man sich durch unzählige Aktionen gegen die Fanszene derart ins Abseits schießt, sich lieber bei eigentlich rivalisierenden Szenen wie St. Pauli oder Bremen ausheult und daher von keinem (!) Teil der gesamten Braunschweiger Fanlandschaft mehr ernstgenommen wird. Entsprechend dürfte auch eine Re-Integration von UB in die Fanszene auf lange Sicht weder möglich, noch gewünscht sein …

Cattiva Brunsviga im Februar 2013

Mitteilung der Initiative gegen rechte (Hooligan-)Strukturen:

Rechte Eintracht-Hooligans setzen ihre Gewalt auch im neuen Jahr fort

Das neue Jahr läuteten die rechten Hooligans von Eintracht Braunschweig mit mehrfacher Beschädigung eines PKW ein. Ende Januar kam es dann am Rande der Braunschweiger Innenstadt zu Drohungen gegenüber vermeintlichen Ultras, demnächst Stichwaffen einsetzen zu wollen. Schließlich versuchten rechte Hooligans Anfang Februar nach dem Spiel BTSV – VfR Aalen die Gruppe Ultras Braunschweig bei der Abreise anzugreifen.
Diese Vorkommnisse reihen sich in die lange Chronologie von rechten Aktivitäten und Übergriffen durch Braunschweiger Hooligans ein, die die Initiative gegen rechte (Hooligan-)Strukturen seit dem Jahr 2007 dokumentiert hat.

Sachbeschädigungen an PKW einer Person aus dem Umfeld der Ultras Braunschweig (UB)

Anfang Januar 2013 wurde im Westlichen Ringgebiet in Braunschweig der Kleinwagen einer Person aus dem Umfeld der Ultras Braunschweig teils schwer beschädigt.
Die Täter zerstörten zunächst beide Außenspiegel und den Heckscheibenwischer an dem an der Straße parkenden Fahrzeug. Es liegt dabei nahe, dass der oder die Verursacher des Schadens von einer 150 Meter entfernt gelegenen Feier mit Beteiligung von rechten Eintracht-Hooligans aus dem Kreis der Gruppe Kategorie Braunschweig (KBS) kamen, da sich ein Teil von Ihnen zu dieser Zeit auf den Weg zu Feierlichkeiten der Hooligan & Ultra-Szene in der nicht weit entfernten Südstraße machte. Nach Ende dieser begaben sich die Personen zurück zu ihrer ursprünglichen Feier und fügten auf dem Rückweg erneut Schaden am PKW zu. Durch einen Wurf mit einer Glasflasche wurde die Windschutzscheibe zerstört und mit mindestens einem Fußtritt auf Fahrerseite die Außentür beschädigt. Ebenso wurde versucht durch Tritte an die Seitenscheibe in den Innenraum des Fahrzeugs zu gelangen. Die Beschädigungen sind fototechnisch dokumentiert worden (siehe Anhang 1).
Durch die zeitliche Abfolge der Geschehnisse und zweifache Auswahl jenes Autos wird offensichtlich, dass diese Aktion gezielt von den Rechten verübt wurde und sich gegen die sich antifaschistisch positionierende Gruppe Ultras Braunschweig richtet.

Einschüchterungsversuche und Ankündigung vom Einsatz eines Messers durch rechte Eintracht-Hooligans

Im Februar 2013 meldeten sich Betroffene bei der Initiative gegen rechte (Hooligan)-Strukturen, um auf folgenden Vorfall aufmerksam zu machen:
Nach dem Besuch eines Braunschweiger Clubs am Bruchtorwall ist es in der Nacht vom 31. Januar 2013 auf den 1. Februar 2013 gegen 3:30 Uhr auf Höhe Friedrich-Wilhelm-Platz erneut zu Bedrohungen gekommen, an dem vier Unbeteiligte von fünf Personen aus der Eintracht-Fanszene unter Druck gesetzt wurden. Wie sich im Nachhinein herausstellte, waren in die Situation Mitglieder der Gruppe Cattiva Brunsviga, eine Person aus dem Umfeld der rechten Hooligan-Gruppe Alte Kameraden (AK), und weitere der Fanszene zugehörige junge Männer involviert.
Zunächst wurde den Betroffenen nach dem Verlassen des Club-Geländes hinterher gerufen und sie dabei zum Stehenbleiben aufgefordert. Der Aufforderung wurde nicht nachgekommen, sodass die Gruppe hinter ihnen her eilte und sie bedrängte. Die Betroffenen sahen sich nun den für sie unangenehmen Fragen „Ihr seid doch UB oder?“, „Seid ihr Antifa oder von der Initiative?“ (nach Gedächtnisprotokoll) ausgesetzt.
Im Folgenden wurde die Person, die den Alten Kameraden zuzuordnen ist, den Betroffenen von einem heranwachsenden Mann der Cattiva Brunsviga als „Chef von den Hools“ lauthals vorgestellt. Der etwa 30-jährige Mann der rechten Hooligans kündigte daraufhin brüllend den Einsatz einer Stichwaffe mit den Worten „Kennst du mein Messer? Das nächste mal bring ich es mit und steche dich ab!“ an. Sie sollten „Aufpassen“ und sich „Endlich verpissen!“. Er schloss mit dem Satz „Ich habe schon mal wen abgestochen…!“.
Die Gruppe wendete sich schließlich von den Betroffenen ab, ohne ihre Androhung in die Tat umzusetzen.

Überlegungen zum Einsatz von Messern oder Ähnlichem sind nicht neu

Zunächst ein paar kurze, erklärende Worte zu der oben erwähnten Ultra-Gruppierung Cattiva Brunsviga: Die in der Braunschweiger Südkurve angesiedelte Gruppe gilt nicht per se als rechts. Die Mitglieder geben und sehen sich als „unpolitisch“. Allerdings beteiligten sich Einzelpersonen von Cattiva Brunsivga in der Vergangenheit bei rechten Übergriffen gegen Antifaschist*innen und linke Ultras. Eine Distanzierung der Gruppe von ihren rechten Mitgliedern und deren Aktivitäten ist bis dato nicht erfolgt.

So kam es bereits im Mai 2011 rund um die antifaschistische Demonstration unter dem Motto „Weg mit allen rechten (Hooligan-)Strukturen“ in Braunschweig zu Äußerungen von einem Cattiva Brunsviga-Mitglied im Internet auf der Social Media-Plattform Facebook. So wurde von Björn B. der Wunsch kommuniziert: „ich würde [Name des Betroffenen] so gerne anstechen!!“ (Siehe Anhang 2). Der Kommentar galt einem bei Ultras Braunschweig organisierten Antifaschisten.
Björn B. war es auch, der über sich und seine Gruppe bei einer ungewollten Begegnung in der Braunschweiger Innenstadt im Frühsommer 2012 gegenüber einer gegen Rechts engagierten Person meinte: „Ich bin Neonazi!“ sowie „Na und? Wir sind halt rechts, warum sagt ihr das nicht auch öffentlich?“
Die Drohungen von rechten Braunschweiger Fans und Hooligans, ihre Vormachtstellung in der Fanszene und ihre politischen Ziele zur Not mit Hilfe von Stichwaffen durchzusetzen, sind demnach nicht erst seit diesem Jahr vorhanden.

Versuchter Angriff von rechten Hooligans nach Heimspiel von Eintracht Braunschweig

Nach dem Besuch des Heimspiels von Eintracht Braunschweig am 8. Februar 2013 versuchten mehrere rechte Hooligans die Gruppe um die Ultras Braunschweig bei der Abreise anzugreifen.
Die sich in der Straßenbahn befindenden Ultras und Antifaschist*innen wurden von den etwa 15 Aggressoren an der Haltestelle Nibelungenplatz nahe des Stadions bemerkt. Daraufhin vermummten sich einige der Angreifer und versuchten unter anderem durch Tritte gegen die Türen in die Straßenbahn einzudringen. Gleichzeitig kamen auch von der gegenüberliegenden Straßenseite weitere Aggressoren unterstützend hinzu. Die Situation konnte nur durch die Anfahrt der Straßenbahn entschärft werden.
Die Gruppe rechter Hooligans setzte sich hierbei vor allem aus Mitgliedern von Kategorie Braunschweig (KBS) sowie Fette Schweine/Hungerhaken (FS/HH) zusammen, deren Mitglieder des Öfteren an Übergriffen auf antifaschistische Eintracht-Fans beteiligt waren. So wirkte auch bei diesem Angriff Fabian Zyzik (KBS) mit, der in der Vergangenheit bereits mehrfach versuchte, Andersdenkende durch Gewalt einschüchtern.

Sofern ihr ebenfalls Betroffene oder Beobachter*innen von Übergriffen von rechten Hooligans seid, leitet diese Informationen an die Initiative gegen rechte (Hooligan-)Strukturen via E-Mail (nonazisbs@riseup.net) weiter.

Initiative gegen rechte (Hooligan-)Strukturen, Februar 2013

Fanfotos Eintracht Braunschweig




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