Als am vergangenen Freitag die 51. Bundesliga-Saison mit dem Spiel zwischen dem FC Bayern und Borussia Mönchengladbach eröffnet wurde, blieben zahlreiche Plätze in der Münchner Südkurve leer. Trotz des ersten Sieges war es in der Arena erstaunlich ruhig um die Bayern-Fans.
Wie Faszination Fankurve berichtete, haben die Ultras des FC Bayern - unter anderem die Schickeria München - ihre Aktivitäten bei Heimspielen eingestellt. Die Ultras sehen sich durch die neu installierten elektronischen Drehkreuze nicht mehr in der Lage im Stadion die Stimmung zu koordinieren und zusammen zu stehen.
Einem Bericht der Süddeutschen Zeitung (SZ) zu Folge passierten beim Heimspiel gegen Borussia Mönchengladbach gerade einmal 1.635 Anhänger der zugelassenen 2.100 Fans die Drehkreuze für den Bereich der Blöcke 112 und 113. Gänzlich ungenutzt sollen 300 Karten verblieben sein.
Nach Aussage von dem eigens für die Fans eingestellten Mediator Wolfgang Salewski gegenüber der Zeitung sei das ernannte Ziel, die Südkurve in München mit neuen Leuten und neuen Liedern neu zu organisieren. (Faszination Fankurve, 13.08.2013)
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