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Während des gestrigen Derbys zwischen der BSG Chemie Leipzig und Lokomotive Leipzig sollen unbekannte Personen in die Wohnung einer Person aus der Leipziger rechten Szene eingebrochen sein und diese demoliert haben. Die Täter veröffentlichten ein Video und ein Bekennerschreiben.
Das Bekennerschreiben wurde auf einem linksradikalen Portal veröffentlicht. Dem Opfer wird darin vorgeworfen, an dem Überfall auf den Leipziger Szenestadtteil Connewitz am 11. Januar 2016 beteiligt gewesen zu sein, bei dem Hooligans mehrerer Ostdeutscher Vereine festgenommen wurden.
In dem Video, das die Einbrecher veröffentlicht haben, ist zu sehen, wie Elektronikgeräte, Mobiliar und Sanitäranlagen in der Wohnung zerstört wurden. Ein eingerahmtes Adolf Hitler Portrait, das in der Wohnung gewesen sein soll, war ebenfalls zu sehen.
Ein Sprecher der Polizei Leipzig erklärte gegenüber der LVZ, dass der Geschädigte des Wohnungseinbruchs einer von 150 Lok Leipzig Fans gewesen sein soll, die von der Polizei für den Derbytag vorab mit einem Bereichbetretungsverbot für Leipzig Leutzsch belegt worden sein soll. Laut der Zeitung hat das auf politische Straftaten spezialisierte Operative Abwehrzentrum (OAZ) die Ermittlungen im Fall des Einbruchs übernommen. Am Abend soll es an der Wohnung des Lok-Fans noch zu Konflikte zwischen Freunden des Opfers und der Polizei gekommen sein. (Faszination Fankurve, 14.11.2016)
Hier geht es zum Bericht, was aus Fansicht beim Leipziger Derby los war.