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Die Erstrundenpartie des FV Ravensburg gegen den Bundesligisten FC Augsburg zwischen dem 19. und 22. August wird nicht im eigenen Stadion stattfinden. Die Ausweichspielstätte kommt überraschend.
Der Oberligist hatte zuletzt noch das eigene EBRA-Stadion sowie die Memminger Arena in Erwägung gezogen, nachdem ein Ausweichen ins Ulmer Donaustadion aus terminlichen Gründen nicht möglich war. Die Gespräche mit dem FC Memmingen über einen Mietpreis führten allerdings zu keiner Einigung, sodass der FV Ravensburg eine dritte Variante erfolgreich realisierte. Die Partie findet in der Geberit-Arena des SC Pfullendorf statt.
Im EBRA-Stadion hätten laut Vereinsangaben zu viele Sicherheitsmaßnahmen ergriffen werden müssen, um die Anforderungen des DFB zu erfüllen. Zu den Bestimmungen zählen ein Zaun zur Trennung der Fanlager sowie Kamerapodeste für die TV-Übertragung. Auch die Parkplatzsituation ist unzureichend. Das Flutlicht hat ebenfalls keine Zulassung für den DFB-Pokal, demzufolge wäre nur ein Nachmittags-Spiel in Ravensburg möglich gewesen.
In der Memminger Arena finden ohne Zusatztribüne, die dem Verein zu teuer ist, nur 5.000 Zuschauer Platz. In der Geberit-Arena in Pfullendorf dürfen das Top-Spiel bis zu 9.000 Anhänger verfolgen. Auch zusätzliche Maßnahmen sind nicht nötig. Daher entschied sich der FV Ravensburg am Donnerstag für diese Lösung. Die Entfernung zur Heimat beträgt etwa 40 Kilometer. (Faszination Fankurve, 01.07.2016)