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Die Polizei Nürnberg hat heute auf einer Pressekonferenz, wie angekündigt, die beschlagnahmten Gegenstände aus der Ingewahrsamnahme von 125 Braunschweiger Fans präsentiert. Aus vorher angegebenen 95 Sturmhauben wurden nun neun und Metallstangen werden jetzt als Fahnenstangen bezeichnet.
Und das sind sie, die Sachen, die die Polizei "Fans" abgenommen hat: http://t.co/lamBjlFWIz pic.twitter.com/gsV6ej3R7p
— NZ-Lokalredaktion (@nz_lokal) 13. Mai 2015
Ursprünglich hieß es von der Nürnberger Polizei, dass 95 Sturmhauben sichergestellt wurden, nun sind es nur noch neun. Schlauchschals wurden in der vorherigen Mitteilung ebenfalls als Sturmhauben bezeichnet. Von Metallstangen ist nun auch nicht mehr die Rede. Vielmehr handelt es sich nach neuesten Polizeiangaben um Fahnenstangen, wie Faszination Fankurve bereits vorher berichtete.
Lediglich vier Prozent der 125 kontrollierten Eintracht Fans waren mit einem Stadionverbot belegt, was als Indiz dafür gewertet werden kann, dass die Braunschweiger Fans, trotz konspirativer Anreise, sicherlich die Absicht gehabt haben, das Bundesligaspiel zu besuchen. Die mitgebrachten Fahnen bestätigten dies ebenfalls.
Die Polizei Nürnberg will nun Rücksprache mit dem 1. FC Nürnberg und Eintracht Braunschweig halten und fordert ein Stadionverbot für alle 125 Fans. Ermittlungsverfahren laufen hingegen nur gegen zehn Braunschweig-Fans. (Faszination Fankurve, 13.05.2015)