Die Polizei konnte am Essener Hauptbahnhof eine Auseinandersetzung zwischen KFC Uerdingen und Sportfreunde Siegen Fans verhindern. Nach Angaben der Polizei trafen 25, teils vermummte KFC-Fans auf Siegener Fans. Die Polizei leitete Ermittlungsverfahren ein.
Faszination Fankurve dokumentiert die Pressemitteilung der Polizei Essen:
Einsatzkräfte der Bundespolizei verhinderten am Samstagmittag (24. Mai) das aggressiven "Fans" des KFC Uerdingen auf Fans der Sportfreunde Siegen losgingen. Die Uerdinger hatten sich dazu teilweise vermummt. Nur durch die Androhung von Diensthunden und Pefferspray konnte eine gewaltsame Auseinandersetzung verhindert werden.
Gegen 12:10 Uhr erhielt die Bundespolizei Kenntnis von circa 25 "Fans" des KFC Uerdingen, welche auf dem Weg zur Regionalliga Begegnung SSVg Velbert - KFC Uerdingen 05 waren. Da sich die Fans bereits in dem Zug höchst aggressiv verhielten und sich einige Personen vermummt haben sollten, zog die Bundespolizei Kräfte im Essener Hauptbahnhof zusammen, unter denen sich auch drei Diensthundeführer befanden.
Während des Umstiegs im Essener Hauptbahnhof trafen die Uerdinger auf Siegener Fans, die anlässlich des Spiels gegen Rot Weiß Essen angereist waren. Sofort suchten die teilweise vermummten Uerdinger "Fans" die körperliche Konfrontation mit den Siegenern, was nur unter Androhung der Diensthunde und von Pefferspray verhindert werden konnte. Nachdem die Uerdinger "Fans" daraufhin von ihrem Vorhaben abließen, bestiegen sie eine S-Bahn in Richtung Köln. An den Haltepunkten Essen-Süd und Essen Stadtwald warfen einige Unbelehrbare Glasflaschen auf die Bahnsteige. Verletzt wurde dadurch niemand.
Am Haltepunkt Essen-Werden verließen sie die S-Bahn und nutzten einen Linienbus in Richtung Velbert.
Die Bundespolizei leitete Ermittlungsverfahren wegen Landfriedensbruch, Körperverletzung und Verstoßes gegen das Versammlungsgesetz ein. Die Ermittlungen dauern an.
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