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Im Nachgang des gestrigen Europa Leauge-Auswärtsspiels von Borussia Mönchengladbach bei AS Rom wurden die etwa 7.000 Gästefans bis über eine Stunde nach Abpfiff mit einer Blocksperre belegt. Doch auch danach durften die Gästefans nur in Gruppen von 200 Personen das Stadio Olimpico verlassen.
Eins von vielen Resultaten des (nach wie vor laufenden) Polizeieinsatzes am Römer Olympiastadion.
Ähnliche Bilder gibt es auch bei Frauen und Kindern. Ein Auslöser ist für uns nicht ersichtlich.#RomaBMG pic.twitter.com/XoeQX8Eaxm
— Fanhilfe Mönchengladbach (@FanhilfeMg) October 24, 2019
Die Vereinsführung von Borussia Mönchengladbach versuchte nach eigenen Angaben noch, über die UEFA Einfluss auf das Vorgehen der italienischen Polizei zu nehmen, was jedoch nicht von Erfolg gekrönt gewesen sein soll. Neben mehreren Fans wurde gestern auch ein Mitarbeiter von Borussia Mönchengladbach festgesetzt und von der Polizei an der Abreise aus Rom gehindert. Der Mitarbeiter soll lediglich versucht haben, den umstrittenen Polizeieinsatz zu dokumentieren. „Nach unseren Erkenntnissen und zu unserem Bedauern sind der italienische Ordnungsdienst und die Polizei mit für deutsche Verhältnisse überzogener Härte vorgegangen. Warum dies so war, können wir im Moment nur mutmaßen. Wir sind noch dabei, Informationen zu sammeln und uns ein genaues Bild der Ereignisse zu machen“, erklärte Borussia Mönchengladbach-Geschäftsführer Stephan Schippers zur Situation vor Ort. Insgesamt sollen vier Borussia-Fans festgenommen worden sein. (Faszination Fankurve, 25.10.2019)