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Auf der heutigen Kabinettsklausur im brandenburgischen Meseberg wird die neue Bundesumweltministerin Barbara Hendricks einen Entwurf für eine Public-Viewing-Verordnung vorstellen, die während der Dauer der WM Live-Übertragungen auf Großbildleinwänden auch nach 22 Uhr ermöglicht.
Laut Ministerium würden Ansätze geprüft, „um sowohl das zu erwartende große öffentliche Interesse an den Spielübertragungen zu berücksichtigen als auch einen akzeptablen Mindestschutz der Nachtruhe für relevant betroffene Anwohner zu erreichen“, so ein Ministeriumssprecher gegenüber Faszination Fankurve. Sollte die Verordnung in Kraft treten, wird sie nicht bindend sein und die Bundesländer können abweichende Regelungen treffen.
Die Zeitverschiebung zwischen Brasilien und Deutschland beträgt während der Weltmeisterschaft fünf Stunden, das heißt fünf Stunden vor mitteleuropäischer Zeit (MESZ). Dadurch wird etwa die Hälfte der 64 Spiele um 22 Uhr oder später angepfiffen, einzelne Vorrundenspiele des ersten und zweiten Spieltags finden um 0.00 Uhr oder 03.00 Uhr deutscher Zeit statt.
Die Spiele der deutschen Nationalmannschaft sind davon nicht betroffen. Anpfiff für die deutschen Begegnungen ist entweder um 18 Uhr oder um 21 Uhr. Die Anstoßzeit der meisten Vorrundenspiele in der Gruppenphase sowie aller Spiele der Finalrunde liegt zwischen 18:00 Uhr und 22:00 Uhr deutscher Zeit. (Faszination Fankurve, 22.01.2014)