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Bei gestrigen Start der 2. Bundesliga zeigten Erzgebirge Aue Fans beim Spiel gegen RB Leipzig ein Spruchband, das Dietrich Mateschitz mit Hitler verglicht. Auf einer Fahne vor dem Spruchband war der Red Bull Gründer in einer Nazi-Uniform zu sehen.
Das Schlimmste am Transparent ist ja, dass sich das Ende nicht reimt. #AUERBL pic.twitter.com/enHP1rHfY4
— Vereinsbrille (@_Flugratte_) 6. Februar 2015
Aue. Dumm wie eh und je... #AUERBL pic.twitter.com/O9jnNACgm2
— Senfkutte (@Senfkutte) 7. Februar 2015
#AUERBL Aue-Fans stürmen Spielfeld, werfen Schneebälle. @DieRotenBullen müssen auslaufen abbrechen, stürmen in kabine pic.twitter.com/AKgoomOYL6
— BILD RB Leipzig (@BILD_rbleipzig) 6. Februar 2015
Noch vor dem Spiel machte es den Anschein, dass die Fans aus Aue sich mehr auf die eigene Tradition und den eigenen Zusammenhalt koonzentrieren, statt durch Proteste gegen RB Leipzig aufzufallen (Faszination Fankurve berichtete).
Die Fans von Erzgebirge Aue waren eine der ersten Fanszenen in Deutschland, die mit selbst produzierten T-Shirts gegen den neuen Verein aus Leipzig protestierte. Im Hinspiel war ihnen der Protest verboten worden (Faszination Fankurve berichtete).
Es ist nicht das erste Mal, dass Red Bull mit Hitler verglichen wurde. Vor dem Champions League Spiel zwischen Malmö und Red Bull Salzburg stellte eine schwedischer Journalist einen ähnlichen Vergleich an. (Faszination Fankurve berichtete). (Faszination Fankurve, 07.02.2015)
UPDATE: Der FC Erzgebirge Aue hat sich nun offiziell für die Aktion entschuldigt und schreibt auf der eigenen Webseite: "Diese Machenschaften verurteilt der FC Erzgebirge Aue auf das Allerschärfste! Mit Leuten, die Plakate und Banner mit derart verabscheuungswürdigen Inhalten in unser Stadion bringen und zeigen, wollen wir nichts zu tun haben! Eine Minderheit sorgte gestern Abend dafür, dass ein für den FC Erzgebirge Aue sportlich erfolgreicher Abend einen ungenießbaren Beigeschmack bekommen hat. Wir können und möchten uns hierfür bei RB Leipzig entschuldigen."