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Fortuna Düsseldorf gibt erste Ergebnisse der Untersuchung der Vorfälle beim Spiel in Würzburg bekannt. Gegen zwei Fans der Fortuna wurde heute ein Stadionverbot ausgesprochen. Die Maßnahmen der Polizei auf der Rückfahrt stuft der Verein als unverhältnismäßig ein.
„Diese Maßnahme erachtet der Verein als unverhältnismäßig, da sie eine Bestrafung für alle busreisenden Fortuna-Fans darstellte, also auch für jene, die sich nichts zu Schulden kommen lassen haben. Auch bezüglich dieses Themas ist Fortuna Düsseldorf weiterhin in engem Austausch mit der Polizei und strebt eine Aufklärung an.“, heißt es in der Mitteilung von Fortuna Düsseldorf zu dem Rastplatzverbot seitens der Polizei für Fortuna-Fans auf dem Rückweg aus Würzburg.
Zu den Stadionverboten heißt es in der Mitteilung der Rheinländer: „Nach den ersten gesammelten Erkenntnissen hat der Verein bereits am heutigen Freitag zwei bundesweite Stadionverbote ausgesprochen. Darüber hinaus wurden weitere Einzelpersonen identifiziert, die aufgrund ihres Fehlverhaltens im Stadion kurzfristig mit rechtlichen Konsequenzen rechnen müssen.“
Dirk Kall, Vorstandsvorsitzender von Fortuna Düsseldorf wir auf der Vereinshomepage wir folgt zitiert „Der Verein spricht sich klar gegen jegliche Form von ‚Sippenhaft‘ aus. Wir erwarten trotz aller Vorkommnisse eine Differenzierung statt einer Pauschalisierung. Dass 3.000 Fortuna-Fans die Mannschaft nach Würzburg begleitet haben, sieht weder die Mannschaft noch der gesamte Verein als Selbstverständlichkeit an. Daher bedauert der Club es sehr, dass in der öffentlichen Wahrnehmung zu selten zwischen Fans, die den Verein unterstützen, und Einzelpersonen, die durch ihr Fehlverhalten dem Verein großen Schaden zufügen, unterschieden wird.“