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In diesem Jahr erinnert die Südkurve München beim Gastspiel in Wolfsburg an ein bisher kaum bekanntes Mitglied des FC Bayern. Die Fans fühlen sich zu Wilhelm Buisson insbesondere verbunden, da er damals die Auswärtsfahrten für den FC Bayern organisierte.
Zudem stellte er den ersten bekannten Autokorso nach Nürnberg auf die Beine. Der Volksgerichtshof München verurteilte das Vereinsmitglied Wilhelm Buisson am 27.04.1940 zu Tode, da dieser „Landesverrats“ und „Vorbereitung zum Hochverrat“ wegen des geplanten Attentats auf Adolf Hitler sowie „Ehrverlust auf Lebenszeit“ begangen haben soll. Noch am 27.04.1940 wurde er von den Nazis nach Berlin gebracht. Dort wurde er im Zuchthaus Plötzensee am 06.09.1940 hingerichtet.
Die Bayern-Fans werden gleich beim Spiel gegen Wolfsburg die ersten fünf Minuten Schweigen, um an den Tod eines Ultrà zu erinnern, der in der Winterpause verstorben ist (Faszination Fankurve berichtete). (Faszination Fankurve, 30.01.2015)
Hier gibt es die ganze Geschichte von Wilhelm Buisson auf der Webseite der Südkurve.