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Auch der FC Augsburg hat in der vergangenen Saison erstmals im eSports-Bereich engagiert. Die Szene Fuggerstadt kritisierte das Engagement in diesem Bereich in der vergangenen Saison mehrfach und hat sich nun mit einer Stellungnahme ausführlicher zum Thema zu Wort gemeldet.
In der Stellungnahme kritisiert die Szene Fuggerstadt, dass die Vereinsmitglieder des FC Augsburg vor Beginn des Engagements nicht gefragt wurden und dies offenbar auch nun nach der ersten Saison der „Virtual Bundesliga“ der DFL offenbar nicht zur Zufriedenheit der Fanszene nachgeholt wird.
„Wer sich hier einen offenen und ehrlichen Dialog erhofft hatte, wurde mit einer an alle Mitglieder verschickten E-Mail eines Besseres belehrt. Statt Aufklärung und dem Anstoß einer Debatte, wie unser Verein mit dem polarisierenden Thema umgeht, wird der Mitgliedschaft lediglich ein nichtssagendes Werbevideo an die Hand gegeben. Statt einer Diskussionsrunde, wie zum Beispiel im Rahmen einer Mitglieder- oder Diskussionsversammlung, dürfen die Mitglieder nun in einer tendenziösen, aus Suggestivfragen bestehenden Umfrage, ihre 'Meinungen' abgeben. So sieht kein von Respekt geprägter Dialog auf Augenhöhe aus. Wir legen allen Mitgliedern nahe, NICHT an dieser Umfrage teilzunehmen, denn diese ist das (virtuelle) Papier nicht wert, auf dem sie steht“, heißt es dazu in der Stellungnahme der Szene Fuggerstadt, die gleichzeitig ankündigt, sich zum Thema eSports in den kommenden Wochen noch ausführlich zu Wort melden zu wollen. (Faszination Fankurve, 11.06.2019)