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Die UEFA-Kontrollkommission hat wegen der hohen Ticketpreise des RSC Anderlecht beim Champions League Heimspiel gegen den FC Bayern Untersuchungen gegen den belgischen Verein eingeleitet. Anderlecht verlangte von den Gästefans bis zu 100 Euro pro Karte.
„Nach diversen Beschwerden durch Football Supporters Europe (FSE) und andere Stakeholder des Fußballs hinsichtlich der Ticketpreise für Gäste bei den Champions League Heimspielen von Royal Sporting Club Anderlecht in dieser Saison, hat die UEFA-Kontrollkommission Untersuchungen eingeleitet. FSE begrüßt dieses Vorgehen“, teilte die Fanorganisation Football Supporters Europe dazu mit.
Die Bayern-Fans protestierten gegen diese Preise und blieben dem Spiel teilweise sogar fern. Die Kartenpreise von RSC Anderlecht sollen gegen Artikel 19, Paragraf 3 der UEFA-Sicherheitsregularien verstoßen haben, laut der Gästetickets nicht mehr kosten dürfen, als Heimtickets in ähnlicher Kategorie.
Am Dienstag kritisierten die FC Bayern-Fans in der Südkurve München, dass die UEFA wegen des Spielgeldes ermittelt, dass die FC Bayern-Fans in Anderlecht aus Protest auf den Rasen warfen, jedoch nicht wegen der hohen Preise. Dies hat sich nun geändert. Was die Ermittlungen ergeben, bleibt abzuwarten. (Faszination Fankurve, 07.12.2017)
Hoeneß: „Ticketpreise in Anderlecht kamen uns auch überhöht vor. Wenn @UEFA keine stichhaltigen Argumente vorbringt, kann sie sicher sein, dass wir uns dagegen wehren werden!“@FCBayern Fans fordern zu viel bezahlte Eintrittsgelder von @rscanderlecht und @UEFA zurück. pic.twitter.com/ysg9MkOaXe
— Tobi Vega (@tobi_vega) 6. Dezember 2017