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Seit dem 01. Oktober 2017 ist Andreas Lorenz, der vorher in der Chefredaktion des Berliner Kuriers tätig war, sogenannter „Leiter Medienstrategie“ beim 1. FC Union Berlin. Den Ultras des Vereins schmeckt diese Personalie nicht. Sie werfen Lorenz Sympathien zu den Lokalrivalen BFC Dynamo und vor allem zu Hertha BSC vor.
Von den 2004 gegründeten Hammer Hearts heißt es dazu: „Einen bekennenden Herthafan, der sich auch in schöner Regelmäßigkeit über die Herthafanszene äußert, einzustellen ist schon grenzwertig. An ihm weiterhin festzuhalten, nachdem er angekündigt hat, dass es sein Traum wäre, mal bei den Blau-Weißen zu arbeiten und er dies auch für einen Mindestlohn tun würde, macht einen Verein wie Union unglaubwürdig.“
Schon beim Heimspiel von Union Berlin gegen den FC St. Pauli wurde nach der Einstellung von Lorenz auf der Waldseite via Spruchband provokant gefragt: „Kriegt hier den jeder nen Job?“ (Faszination Fankurve, 22.11.2017)