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Für die Spiele in der neu geschaffenen Conference League wird der 1. FC Union Berlin letztlich doch ins Olympiastadion Berlin ziehen. Bis zuletzt hatten die Eisernen gehofft, die Partien im Stadion an der Alten Försterei auszutragen.
Union Berlin-Präsident Dirk Zingler teilte den Mitgliedern via Schreiben mit, dass der Club in der kommenden Saison für seine Heimspiele in der UEFA Conference League in das Olympiastadion Berlin ziehen muss. Grund dafür ist die nicht rechtzeitige Fertigstellung des dritten Bauabschnitts im Stadion an der Alten Försterei.
Sollten aber wegen der Corona-Pandemie wenige bis gar keine Zuschauer erlaubt sein, werde Union seine Spiele aber im heimischen Stadion austragen. „Sollten aus pandemischen Gründen keine oder nur wenige Zuschauer zugelassen werden, bestreiten wir diese Spiele im Stadion An der Alten Försterei“, so Zingler in dem Schreiben an die Mitglieder.
Auch an die UEFA richtete sich der Union-Präsident. Er forderte beim Verbandschef Aleksander Ceferin auch bei internationalen Spielen Stehplätze zuzulassen. Er solle sich „dafür einsetzen, dass die nationalen Regeln des jeweiligen Mitgliedslandes auch bei Spielen der UEFA angewendet werden können.“ (Faszination Fankurve, 29.06.2021)