Die Ultras von Ferencvaros besuchten am Wochenende das Spiel der zweiten Mannschaft in Csepel und feuerten ihr Team dort lautstark an. Die Fanszene setzte damit ein deutliches Zeichen gegen Gábor Kubatov, den Vereinspräsidenten und Fidesz Poliker, der bei den Anhängern verhasst ist.
Die aktive Fanszene von Ferencvaros boykottiert die Heimspiele in der neuen Arena, u.a. da der Verein eine Fancard eingeführt hat, für die man Fingerabdrücke abgeben muss (Faszination Fankurve berichtete). Die Fanszene zeigt bei Handball-Spielen oder Auswärtsspielen der ersten Mannschaft bei denen die Ultras erwünscht sind weiterhin Präsenz, während die Heimspiele vor langweiliger Kulisse stattfinden.
Mit Lautsprecheranlage, Heimbannern, Schwenkfahnen und Pyrotechnik ausgerüstet legten die Ferencvaros Fans rund um die Green Monsters einen großartigen Auftritt hin, bei dem Pyro auch auf einer der Flutlichtmasten gezündet wurde und zeigten, was immer noch in der Fanszene steckt.. Auch die Heimfans machten sich gegen die Übermacht bemerkbar. (Faszination Fankurve, 14.03.2016)
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