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Etwa 200 Fans des FC Carl Zeiss Jena verpassten am Samstag die erste Halbzeit des Drittliga-Auswärtsspiels ihres Vereins beim FC Energie Cottbus, weil es nach Ankunft ihres Regionalzuges in Cottbus zu einem umstrittenen Polizeieinsatz kam, von dem es ein Video gibt.
„Unglaubliche Szenen auf dem Cottbuser Bahnhof, völlig unverhältnismäßiger Einsatz der Volkspolizei, schaut genau hin : Frauen werden an den Haaren gezogen und brutal zu Boden geworfen. Was soll das?“, erklärte der Eagles FCC Fanclub aus Jena dazu, der das dazugehörige Video auf der eigenen Facebook-Seite veröffentlichte:
Gegenüber der Thüringer Allgemeine wollte die zuständige Bundespolizei zu dem Video keine Stellung beziehen. Ein Polizeisprecher warf den FCC-Fans jedoch Schmierereien, Verunreinigungen und überklebte Videokameras im Regionalzug sowie Flaschenwürfe bei Ankunft in Cottbus vor. Auf dem Video der FCC-Fans ist davon nichts zu sehen. Weil die Polizei anschließend die Personalien von FCC-Fans feststellte, verzögerte sich deren Ankunft im Stadion der Freundschaft.
Dort lag der FC Energie Cottbus zur Halbzeit durch ein Tor von Stein in der 42. Minute mit 1:0 in Führung. Drei Minuten nach Wiederanpfiff des Spiels erhöhten die Lausitzer durch einen Treffer von Rangelov auf 2:0, bevor Jena in der 52. Minute durch Günther-Schmidt noch den Anschlusstreffer zum 2:1 Endstand erzielte. (Faszination Fankurve, 30.10.2018)