08.04.2010 - FC St. Gallen

Vorstand greift hart durch − Choreoverbot


Nach den Vorfällen beim Pokalspiel am Montag zwischen FC St. Gallen und FC Lausanne-Sport sah sich der Vorstand des FC St. Gallen gezwungen zu handeln. Mit sofortiger Wirkung wurden alle Choreografien im Espenmoos bis auf weiteres verboten.

Beim Pokalspiel am Montag sind im Espenblock erneut pyrotechnische Gegenstände abgebrannt und Medienberichten zufolge wurde unter anderem ein Messer auf das Spielfeld geworfen. In der laufenden Saison musste der FC St. Gallen bereits mehr als 80.000 Franken, umgerechnet 55.000 Euro, durch Geldstrafen an den Schweizer Fußballverband überweisen, weshalb der Verein nicht länger zuschauen möchte. Wie der Verein gegenüber dem St. Galler Tagblatt erklärte, geht man davon aus, dass die Fans beim Aufbau der jeweiligen Choreografien Bengalfackeln und Rauchpulver ins Stadion geschmuggelt haben, was den Verein zum Verbot künftiger Choreos veranlasste. (Faszination Fankurve, 08.04.2010)

Fanfotos FC St. Gallen




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