25.03.2009 - FC Carl Zeiss Jena

Vorwürfe gegen die Polizei


Beim Auswärtsspiel von Carl-Zeiss Jena im Berliner Ludwig-Jahn-Stadion gegen Union Berlin kam es vor und nach dem Spiel zu Auseinadersetzungen zwischen Fans, Ordnungsdienst und der Polizei. Auslöser waren laut Fansmedia fehlende Kommunikation.

Bereits beim Einlass ins Stadion mussten sich die rund 1.000 mitgereisten Jenenser angeblich in Geduld üben, da der Ordnungsdienst die Einlasskontrollen für den Gästeblock laut Bericht unnötig in die Länge zog. Aus Sicht der Fans geschah dies aus völliger Willkür, so sei als Grund das Mitführen von pyrotechnischen Gegenständen genannt worden, was aber von den Fans schnell widerlegt werden konnte. Während des Spiels lösten sich dann im Gästebereich einige Sitzschalen, welche auf Anweisung der Ordner über den Zaun aus dem Gefahrenbereich befördert wurden. Nach dem Spiel wurde laut Fansmedia-Bericht aggressiv von der Polizei versucht, einzelne Personen diesbezüglich festzunehmen und die Personalien aufzunehmen. Das Vorgehen der Polizei war nach Angaben der Fans sehr rabiat und habe auf viele anwesende Jugendliche bedrohlich gewirkt. (Faszination Fankurve, 25.03.2009)

Die gesamte Stellungnahme aus Jena gibt es auf Fansmedia zum Nachlesen.

Fanfotos FC Carl Zeiss Jena




Weitere News:
20.11.2021: Video der Südkurve Jena zum Südkurve-Fest 2021
28.09.2021: FCC-Ultras feiern Südkurve Fest & nennen Bedingungen
09.08.2021: Graffiti, Fanmarsch, Motivationsansprache & Tumulte
28.07.2021: Sieben Anstoßzeiten pro Spieltag für 442 Euro pro Heimspiel?
08.07.2021: „Desinformation durch die Jenaer Polizei“

Alle 147 News anzeigen