Als im Jahre 1992 ein Haufen junger FCC-Fans einen Fanclub gründete, war die erste Maßnahme, einen klangvollen Namen zu finden. Aus Erzählungen ist überliefert, dass "Die Champs", "The Bulls" oder "Die Crew" zur Debatte standen.
Letzendlich entschied man sich bei einer geflegten Kneipenrunde für “TiTANEN", weil die Mitglieder eigenen Aussagen zufolge groß, stark, mächtig und irgendwie göttlich daherkommen. Dass es insgesamt nur zehn TiTANEN gibt, liegt an dem anspruchsvollen Auswahlprozess: Eine Mitgliedschaft ist nämlich nur dann möglich, wenn man es jahrelang mit der Gruppe aushält. Bewerber gab es genug, aber nur selten geeignete Kandidaten. Meist stand schon am Anfang der Probezeit ein „disqualifizierender Leberschaden“ vor der Aufnahme. Seit einiger Zeit gibt es sogar eine TiTANIN, für die ausnahmsweise TiTANEN-Regel Nr.1 "Keine Frauen" außer Kraft gesetzt wurde.
Die Homepage des Fanclubs aus Jena besteht seit mittlerweile rund neun Jahren und konnte nach einer entstaubenden Generalüberholung im Jahre 2001 inzwischen über 200.000 Besucher begrüßen. Mehr oder weniger bekannt wurde die Seite in einigen deutschen Fussballforen durch die Online-Postille "Blitz-Post", die nach diversen Vorkommnissen beim Spiel Jena gegen Freiburg in der Saison 2006/07 aus der Taufe gehoben wurde und diese satirisch reflektierte. Zum Spiel in Köln gab es sogar eine gedruckte Version in einer Auflage von 2.000 Stück.
Nicht unbetont wollen die TiTANEN lassen, dass die in der letzten Zeit aufgekommene Verwässerung ihres Namens ("Im Gebrauch für alternde Torhüter, peinliche Popbarden oder TV-Supernasen.") vollkommen zu Unrecht erfolgt, weil es nur zehn TiTANEN gibt - die natürlich aus Jena sind. (Faszination Fankurve, 26.10.2007)
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