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Im Vorwort der neuen Club- und Stadionzeitschrift "BAYERN-MAGAZIN" hat Karl-Heinz Rummenigge, Vorstandsvorsitzender des FC Bayern, den Fans in der Südkurve ein Entgegenkommen angekündigt. So soll bei einem Bundesligaspiel im Herbst ein freier Blockzugang getestet werden.
Rummenigge bedauert im Vorwort sehr, dass es im Verhältnis des FC Bayern zu einem Teil der Fanszene derzeit Probleme gebe und betont, dass keine der getroffenen Maßnahmen eine Schikane darstellen soll. Stattdessen würde der Club lediglich die Vorgaben aus der Gesetzgebung umsetzen. Dabei räumt Rummenige ein, dass die Maßnahmen für einige Betroffene nicht immer verständlich wirken könnten.
Die Clubführung hätte dennoch die Verantwortung, gegen Gewalt, Rassismus und Pyrotechnik vorzugehen. Wegen des leidigen Themas Pyrotechnik haben habe es von der UEFA bereits eine Ermahnung gegeben. Weitere Vergehen könnten eine Platzsperre bedeuten. Solche drastischen Maßnahmen müsse dem Verein und der riesigen Mehrheit der friedlichen Fans erspart bleiben. Einen intensiveren Austausch mit der Fanszene zeigte er sich zum Wohl des FC Bayern, der allen am Herzen lege, offen gegenüber.
Den unzufriedenen Anhängern kündigte er an, dass es im Herbst diesen Jahres einen Testlauf für einen freien Blockzugang im Unterrang der Südkurve geben soll. Dieser bedarf allerdings noch der Genehmigung des Kreisverwaltungsreferats. Zudem kündigte der Vorstandsvorsitzende des FC Bayern an, die Auswärtsdauerkarte künftig auch für UEFA-Clubwettbewerbe und den DFB-Pokal - mit persönlicher Abholung vor Ort - anbieten zu wollen. (Faszination Fankurve, 21.08.2013)