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Die Ultràgruppe Wuhlesyndikat kritisiert in ihrem Spieltagsflyer die Entwicklung des Merchandisingangebots von Union Berlin. Vor knapp einem Jahr übernahm Union Berlin wieder die eigenen Merchandisingrechte, weshalb die Fanszene gespannt war, inwiefern die Qualität und Quantität verbessert werden könne.
Nun zog die Gruppe eine erste Bilanz. Dass sich der Fanshop ungemein vergrößert hat, sei laut Wuhlesyndikat normal und auch der Name des Fanshops "Union-Zeughaus" und die damit verbundene Etablierung als Marke sei im Profifußball nicht ungewöhnlich. Dennoch kritisieren die Ultras von Union Berlin das Angebot der Fanartikel. Eine große Palette an verschiedenen Artikel sei nicht ungewöhnlich, wenn auch oft nicht sinnvoll. Jedoch sei die Verwendung eines abgewandelten Logos aus Marketingzwecken ein großes Ärgernis. So sei auf den meisten Fanartikeln nicht mehr das eigentliche Vereinslogo zu sehen, sondern ein rundes Logo mit einem großen C sowie der Abkürzung U.N.V.E.U. (Und niemals vergessen - Eisern Union). Das Wuhlesyndikat stellt klar, dass das historische Logo des Vereins unantastbar sei. Des Weiteren stören auf manchen Fanartikeln die Farbkombination, sodass bei gewissen Produkten die eigentlichen Vereinsfarben in den Hintergrund gerückt werden. Zudem seien gewisse Fanartikel auch noch mit Sponsorennamen und Logos versehen, sodass diese dann letztendlich wenig mit Union Berlin zu tun hätten. Zwar gebe es auch positive Ausnahmen, doch insgesamt haben sich die Hoffnungen der Ultràgruppe nicht erfüllt. (Faszination Fankurve, 20.01.2017)