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Der in finanzielle Schwierigkeiten geratene Regionalliga West Club Alemannia Aachen prüft laut einem Bericht des Kickers aktuell den Verkauf der Stadionnamensrechte des Tivolis. Bislang wollte Alemannia Aachen diesen Schritt aus Rücksicht auf die eigenen Fans und zur Bewahrung der Tradition nicht gehen.
Ein aktuelles Defizit von mehr als 500.000 Euro zwinge die Verantwortlichen jedoch zum Handeln. Letzte Woche kündigte der Hauptsponsor der Alemannia seinen Vertrag, sodass man sich den Stadionnamen Tivoli nicht mehr leisten könne und nun versucht die Namensrechte zu verkaufen. „Nun können wir uns das nicht mehr leisten. Wir werden mit unserem Vermarkter Infront versuchen, die Namensrechte am Tivoli zu veräußern", erklärte der Alemannia Geschäftsfrüher, Timo Skrzypski, dem Kicker. In der Fanszene wird dies wohl auf wenig Gegenliebe stoßen. Dort positionierte man sich bereits gegen einen möglichen Investoreneinstieg. (Faszination Fankurve, 20.01.2017)