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Laut Recherchen der TAZ soll der im September verstorbene Karlsruher Roland Sokol als V-Mann für den Verfassungsschutz gearbeitet haben. Sokol soll laut Spiegel Online im Herbst 2013 an einem Treffen beteiligt gewesen sein, aus dem später „Hooligans gegen Salafisten“ hervorging.
E-Mails, die zwischen HoGeSa Aktivisten ausgetauscht wurden, soll Sokol demnach direkt an den Verfassungsschutz weitergeleitet haben. In einer seiner Mail soll er „die Masse der Hools strohdoof“ genannt haben. Der Verfassungsschutz dürfte somit schon vor der HoGeSa-Demonstration im Oktober 2014 einen Einblick in die Organisation gehabt haben. Spiegel Online sagt Sokol neben Kontakten zu HoGeSa auch Kontakte zum Nationalsozialistischen Untergrund zu. (Faszination Fankurve, 13.10.2015)