14.04.2015 - Nein zu RB!

Aufruf zur Entsolidarisierung mit RB Leipzig


Die Kampange Nein-zu-RB! ruft alle Fußballfans dazu auf, sich an der Aktion „Keine Solidarität mit RB“ zu beteiligen. An den vergangenen beiden Spieltagen wurden in zahlreichen Fankurve in Deutschland Spruchbänder mit dieser Botschaft aufgehangen.

Nach der letzten DFB Versammlung entfachte eine Diskussion, ob die Bundesligavereine sich mit RB Leipzig solidarisieren sollten. Der 1. FC Kaiserslautern und Fortuna Düsseldorf machten anschließend ihre Entsolidarisierung mit RB Leipzig öffentlich. Die Bilder der Spruchbandaktionen gibt es oben gesammelt in der Galerie. (Faszination Fankurve, 14.04.2015)

Faszination Fankurve dokumentiert den Aufruf von Nein-zu-RB!:

Hallo Fußballfans,
die letzten Wochen waren ereignisreich was die mediale Diskussion um RB Leipzig anbelangt. Die Proteste, die es seit dieser Saison gegen Red Bull und RB Leipzig gibt, haben eine öffentliche Diskussion angeregt, an deren Ende sich nun auch die Vereine beginnen zu beteiligen. Lange war es in dieser Hinsicht ruhig geblieben. Erst die am 26. März stattgefundene Vollversammlung der Deutschen Fußball Liga (DFL), in der u.a. über die Proteste gegen RB Leipzig diskutiert wurde, hat erste Vereine dazu veranlasst sich öffentlich zu positionieren. Die DFL-Führung hatte nach der Mitgliederversammlung geäußert, dass sich die Vereine mit RB Leipzig solidarisieren. Gegenüber dieser Verlautbarung – die wohl allein eine Forderung der DFL-Führung gewesen zu sein scheint – haben sich einzelne Vereine bereits distanziert und der Solidarität mit RB Leipzig eine Absage erteilt. Wir begrüßen den Schritt dieser Vereine und möchten an dieser Stelle weitere Vereine dazu ermutigen sich nicht mit RB Leipzig zu solidarisieren.
Dazu gab es bereits am letzten und vorletzten Spieltagswochenende Transparente und Spruchbänder, die die Vereine dazu aufriefen, sich nicht solidarisch mit RB Leipzig zu zeigen („Keine Solidarität mit RB Leipzig“). Um dieser Forderung mehr Wirkung zu verleihen, und um einem gewissen Herrn Mateschitz nochmals zu verdeutlichen, dass der Protest gegen RB Leipzig eben nicht nur von „nullkommanullirgendwas Prozent aller Fußballinteressierten“ getragen wird, rufen wir im Namen der Kampagne “Nein zu RB! Für euch nur Marketing – Für uns Lebenssinn!” zu einer großangelegten Spruchbandaktion, die bis zum Ende der Saison laufen soll. Beteiligt euch mit einem Spruchband („Keine Solidarität mit RB”). Egal in welcher Liga: Zeigen wir, dass es keine Solidarität mit RB Leipzig geben darf!






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