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Der Ligaverband weist die verbreiteten Äußerungen in Bezug auf die vorgelegten Anträge zum Thema Sicherheit in aller Deutlichkeit zurück. "Selbstverständlich steht es jedem zu, seine Meinung frei zu äußern und Kritik zu üben", heißt es in einer Pressemitteilung der DFL.
"Bei den im Internet (www.12doppelpunkt12.de) und auf Flugblättern veröffentlichten Stellungnahmen handelt es sich jedoch in vielen Punkten um Unterstellungen oder um Pauschalierungen, die ein Zerrbild der Realität liefern", bedauert die Liga, dass eine sachliche Auseinandersetzung behindert wird. Die DFL stellt fest: "Der Ligaverband wird sich im Sinne des Fußballs weiter mit aller Kraft für den Erhalt der Stehplätze einsetzen, dies ist nicht verhandelbar. Kern der vorgelegten Maßnahmen ist und bleibt die täterorientierte Aufklärung zur Vermeidung von Kollektivstrafen. Vereinzelte sicherheitsrelevante Defizite sollen darüber hinaus verursachungsgerecht beseitigt und finanziert werden." Auch eine Verankerung von Ganzkörper-Kontrollen sei nicht geplant und der Ligaverband steht weiter für einen Dialog zur Verfügung, der sich an den Fakten orientiert. (Faszination Fankurve, 30.11.2012)