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Obwohl die Zahl der Hooligans Polizeiangaben zufolge nicht zunimmt, wird die Oberliga Südwest künftig ein neues Sicherheitskonzept bekommen. Die Zahl gewaltbereiter Fußballfans in der Liga wird von Experten auf 600 geschätzt.
200 sind laut Jürgen Schmitt dem engeren Kreis zuzuordnen, berichtet die Allgemeine Zeitung aus Mainz. Ferner wird berichtet, dass der Leitende Polizeidirektor Triers diese Fans vor allem den Oberliga-Mannschaften von Saarbrücken, Trier, Worms, Mainz und Kaiserslautern zuordnet. Eine Zunahme der Hooligans sei nicht zu erkennen. Deswegen handele es sich aus Sicht des rheinland-pfälzischen Innenministers Karl Peter Bruch auch nicht um eine Problemliga. Dennoch soll bei jedem Spiel künftig mindestens ein Beobachter der Polizei vor Ort sein. Diese Zahl kann auf bis zu 70 Beamte aufgestockt werden. Außerdem muss jeder Verein einen Sicherheitsbeauftragten benennen – dauerhaft soll es einheitliche Stadionordnungen geben. Für Stadionverbote wurden bereits Richtlinien erarbeitet. Sämtliche Spiele sind unter Berücksichtigung von Sicherheitsaspekten eingestuft worden. Auch auf die An- und Abfahrtswege zum Stadion soll vermehrt geachtet werden. (Faszination Fankurve, 7.8.2007)