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Am heutigen Samstag standen in der 2. Bundesliga und der 3. Liga viele Partien des 2. Spieltags an. In einigen Fankurven gab es dabei organisierten Support. 1. FC Magdeburg, 1. FC Saarbrücken und SV Meppen-Fans sorgten bei ihren Heimspielen für organisierte Stimmung, auswärts traten die Fanszenen von Hansa Rostock und dem FSV Zwickau auf.
Im Vorfeld des heutigen Auswärtsspiels vom FC Hansa Rostock bei Hannover 96 wiesen sowohl der Verein, als auch die aktive Fanszene darauf hin, dass es selbst vor Ort in Hannover noch Tickets für Gästefans zu erwerben gäbe. „Hallo Hansafans, ihr könnt morgen vor dem Gästeblock in der Zeit von 11:30 Uhr - 12:30 Uhr noch Karten für den Gästeblock erwerben. Preis 25€. Alle nach Hannover!!!!“, machte der Fanszene Rostock e.V. gestern nochmal für die Fahrt in die niedersächsische Landeshauptstadt mobil.
Letztlich waren es etwa 1.500 Hansa-Fans, die im Niedersachsenstadion hinter der „Alles für den FCH“-Fahne für lautstarke Stimmung sorgten. In der gegenüberliegenden Nordkurve gab es hingegen keinen organisierten Support. Der Stehplatzbereich der aktiven Hannover 96-Fanszene im Oberrang der Heimkurve blieb sogar komplett leer. 13.600 Zuschauende sahen in Hannover heute einen 3:0 Auswärtssieg der Gäste von der Ostsee.
Hansa-Fans machen Stimmung im Niedersachsenstadion:
Ins Magdeburger Heinz-Krügel-Stadion kamen heute 44 Personen mehr, als ins Niedersachsenstadion in Hannover. Der Block U hatte im Vorfeld mit einem Video für die Partie gegen den SC Freiburg II mobil gemacht und organisierten Support angekündigt (Faszination Fankurve berichtete). Im Heimbereich ging es Magdeburg somit heute lautstark zu. Im Gegensatz zum Geschehen auf den Rängen war es auf dem Rasen weniger aufregend. Der FCM und die zweite Mannschaft vom SC Freiburg trennten sich torlos.
Die Rückkehr des organisierten Supports im Block U:
In Saarbrücken kehrten viele FCS-Fans erstmals seit fünf Jahren zurück ins Ludwigsparkstadion. In der Virage Est positionierten sich die Fans des 1. FC Saarbrücken hinter den üblichen Zaunfahnen und sorgten für organisierten Support mit Gesängen, Megafonen, Vorsängern und Fahnen. Boys Saarbrücken, Nordsaarjugend, Clique Canaille und Droogs Saarbrücken hatten im Vorfeld des Heimspiel gegen Osnabrück Bedingungen festgelegt, unter denen man in der aktuellen Situation im Stadion auftreten wolle. Laut den Ultras des FCS müsse die Kapazität im neuen Ludwigspark bei Teilzulassungen mindestens die Kapazität vom vorherigen Ausweichstadion in Völklingen haben. Gästefans müssen ebenfalls zugelassen werden und möglichst zehn Prozent aller verfügbaren Tickets erhalten. Personalisierte Tickets wollen die FCS-Ultras während der Pandemie nur akzeptieren, wenn nur die Daten gesammelt werden, die im jeweiligen Bundesland vorgeschrieben sind.
Das neue Stimmungszentrum der FCS-Fanszene im E-Block im Ludwigspark:
Beim Heimspiel gegen Osnabrück waren die Bedingungen der Ultras aus Saarbrücken offenbar erfüllt, womit einem geschlossenen Auftritt der FCS-Fans im E-Block, dem neuen Stimmungszentrum, nichts im Wege stand. Vorm Gästeblock spannten VfL Osnabrück-Fans ein großes „Verein für Leibesübungen“-Banner und machten dahinter teils Stimmung. Der VfL Osnabrück gewann das Auswärtsspiel in Saarbrücken vor 6.400 Fans (ausverkauft) mit 2:1.
VfL Osnabrück-Fans in Saarbrücken:
FSV Zwickau-Fans in Köln: