FSV Frankfurt Ultras ziehen wieder an einem Strang

Vor über vier Jahren kam es innerhalb der Ultràszene des FSV Frankfurt zu Meinungsverschiedenheiten, die zur Spaltung der Szene führten. Nun haben die Armada Bornheim, die Pugnatores Ultras und die Senseless Crew ihre Differenzen beigelegt.

In Zukunft wollen alle drei Ultràgruppe wieder gemeinsam an einem Strang ziehen. „Wie viele am Rande mitbekommen haben sollten, hat sich die aktive Fanszene des FSV Frankfurt vor etwas mehr als vier Jahren gespalten. Diverse Meinungsverschiedenheiten sowie Differenzen in der Auslebung von Ultrà haben damals Konflikte geschaffen, die sobald nicht geklärt werden konnten. Dies ist nun Geschichte. Mit voranschreitender Zeit haben die aktiven Gruppen am Bornheimer Hang verstanden, dass der Weg zukünftig nur zusammen bestritten werden kann. Unterschiedliche Ansichten können sich ergänzen und unterstützen - Zusammenhalt bedeutet Stärke“, heißt in der gemeinsamen Stellungnahme der Armada Bornheim, der Pugnatores Ultras und der Senseless Crew.

Die Ultras des FSV Frankfurt werden nun beim Heimspielen wieder zusammen auf der Südtribüne im Bornheimer Hang stehen: „Am 27.07.2017 haben sich die drei aktiven Gruppierungen Armada Bornheim, Pugnatores Ultras und Senseless Crew 2002 auf einen gemeinsamen Standort im eigenen Stadion geeinigt. Hierfür wurde Block 385 (Eckblock in der Südtribüne) auserwählt, der durch seine Größe ein kompaktes Auftreten erleichtert. Das primäre Ziel wird im Ausbau der Stimmung am Bornheimer Hang liegen. Dabei werden melodische Gesänge sowie kräftige Schlachtrufe zu einem vielfältigen und ausdauernden Support beitragen. Gerade in Zeiten sportlicher Krisen muss das Hauptaugenmerk wieder auf der Unterstützung unseres Fußballsportvereins liegen. Daher fordern wir alle supportwilligen FSV-Fans auf, sich uns anzuschließen und schwarz-blaue Farben hochzuhalten“, heißt es in der gemeinsamen Stellungnahme der FSV Frankfurt Ultras weiter. (Faszination Fankurve, 14.08.2017)