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Faszination Fankurve berichtete über die Erfindung des dänsichen Pyrotechnikers Tommy Cordsen in Kooperation mit Brøndby IF und Fanvertretern, die gemeinsam ungefährliche Fackeln entwickelten. In Frankreich kündigte eine wichtige Fanorganisation nun Interesse an der Erfindung an.
Nach Angaben des Pyrotechniker soll die Temperatur beim Abbrennen der neuentwickelten Fackeln so gering sein, dass man mit der Hand durch die Flamme gehen könnte, ohne verletzt zu werden. Ein Vertreter der französischen Fanorganisation Association Nationale Des Supporters (ANS) erklärte nun gegenüber der L'Equipe: „Wir werden die Brøndby Fans kontaktieren , um mehr über die Fackel zu erfahren, aber schon heute können wir sagen , dass dies eine sehr gute Sache ist“, heißt es von ANS-Präsident Pierre Revillon, der auch den Red Tigers, den Ultras des RC Lens aktiv ist.
'@DRSporten er på besøg for at se det nye pyroteknik i aktion, så vi tændte lige op ????#Brøndby pic.twitter.com/xxU9B1raak
— Brøndby IF (@BrondbyIF) 21. Dezember 2016
Revillon erhofft sich durch die innovativen Fackeln, die Sicherheitsinteressen der Behörden und die Bedürfnisse der Ultras befriedigen zu können. Bei ANS sind zahlreiche französische Ultràgruppen organisiert.
Problematisch werden könnte, dass bisher in Frankreich laut Gesetzeslage auch Pyrotechnik, wie zum Beispiel ungefährliche Wunderkerzen verboten sind, was der Legalisierung der neuartigen Fackeln im Wege stehen könnte. Aktuell erhalten überführte Pyrozünder in Frankreich eine Geldstrafe und werden mit einem Stadionverbot von einem Jahr belegt. (Faszination Fankurve, 09.01.2017)