08.04.2009 - Deutschland

Geldstrafen für Bundesliga-Clubs


Das DFB Sportgericht in Frankfurt hat gestern gleich vier Clubs der Bundesliga mit zum Teil hohen Geldstrafen belegt. Der 1. FC Köln, Borussia Mönchengladbach, FC Schalke 04 und der Hamburger SV müssen jeweils mehrere tausend Euro bezahlen.

Die Kölner müssen für das Zünden von Feuerwerkskörpern und bengalischen Lichtern der Gäste aus Mönchengladbach am 14. März eine Summe von 12.000 Euro berappen. Borussia Mönchengladbach selbst muss aufgrund der Vorkommnisse beim Derby und für die Heimspiele gegen den VfL Bochum und den Hamburger SV insgesamt 20.000 Euro aufbringen. Beim Spiel gegen Bochum sind bei einem Eckball mehrere Gegenstände auf das Spielfeld geflogen und beim Spiel gegen den Hamburger SV wurde im Gästeblock eine Rauchbombe gezündet. Der Hamburger SV wurde dafür mit einer Strafe in Höhe von 6.000 Euro belegt. In der Strafe ist auch das Zünden bengalischen Lichter auf Schalke mit eingerechnet. Der FC Schalke wurde deswegen zu 8.000 Euro verurteilt. Darin inbegriffen sind aufs Feld geworfene Gegenstände beim Spiel gegen den 1. FC Köln und eine in Bielefeld gezündete Rauchbombe. Alle von den Strafen betroffenen Vereine haben die Urteile angenommen. Die Urteile sind somit rechtskräftig. (Faszination Fankurve, 08.04.2009)

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