22.06.2010 - Deutschland

Größtenteils vorerst kein Vuvuzelaverbot angestrebt


Nachdem die DFL vor wenigen Tagen bekannt gab, dass alle Bundesligisten selbst entscheiden müssen, ob in den Spielstätten die Benutzung der Tröten aus Südafrika erlaubt ist oder nicht, zeigt sich die Mehrheit der Vereine noch unentschlossen.

Für die meisten Bundesligisten ist das aktuelle Problem der 19. Fußballweltmeisterschaft in Südafrika, das ohrenbetäubende Tröten der Vuvuzelas, noch in weiter Ferne. So ist der Grundtenor bei vielen Vereinen zwar, dass die Blasinstrumente eine Lärmbelästigung seien, doch verboten sind die Tröten bisher lediglich bei Arminia Bielefeld, 1. FC Köln, 1. FC Nürnberg und Borussia Dortmund. Die restlichen Vereine bauen diesbezüglich auf die Selbstregulierung der eigenen Fanszene oder haben sich noch nicht geäußert. Erstmalig während der WM äußerte sich mit Peter Crouch ein Spieler positiv über die konstante Geräuschkulisse, Medienvertreter gegenüber verriet er, dass die Instrumente eine „brillante“ und ihm bislang unbekannte Atmosphäre in den Stadien verbreiten würden. (Faszination Fankurve, 22.06.2010)

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