15.11.2014 - HoGeSa

​Live-Ticker: HoGeSa Kundgebung in Hannover


Nach den Ausschreitungen bei der Hooligans gegen Salafisten (HoGeSa) Demonstration am 26.10.2014 in Köln hat HoGeSa für heute eine stationäre Kundgebung am Zentralen Omnibusbahnhof in Hannover genehmigt bekommen. Zahlreiche Gegendemonstrationen sind angemeldet. Wir berichten im Live-Ticker:

09:00 Uhr: Von der Dortmunder Polizei wurden am Dortmunder Hauptbahnhof im Rahmen einer dort eingerichteten Kontrollstelle 93 Personen kontrolliert, davon konnten 15 Personen der Hooligan-Szene zugeordnet werden. Ein Großteil der restlichen Personen sind der Dortmunder Rechten Szene zuzuordnen. Die gewonnen Erkenntnisse werden zeitnah an die Polizeidirektion Hannover übermittelt. Bei diesem Personenkreis handelte es sich um Teilnehmer der am heutigen Tag in Hannover stattfindenden Versammlung "Hooligans gegen Salafisten". Eine Person wurde nach Vollstreckung eines Haftbefehls festgenommen. Insgesamt verliefen die Kontrollen planmäßig und ohne nennenswerte Zwischenfälle.

09:30 Uhr: Zahlreiche HoGeSa Teilnehmer und Gegendemonstranten reisen mit Regionalzügen der Deutschen Bahn an. In verschiedenen Zügen können Personen beider Gruppen aufeinandertreffen. An zahlreichen Bahnhof ist Polizei positioniert, die die Anreise der Demonstranten beobachtet.

09:55 Uhr: In wenigen Minuten gehen die ersten Gegenkundgebungen los, die hauptsächlich am Steintor stattfinden. Ca. einen Kilometer vom Zentralen Omnibusbahnhof entfernt, wo HoGeSa demonstrieren soll. Der Hauptbahnhof trennt die verschiedenen Seiten.


10:25 Uhr: Mehrere Hundert Gegendemonstranten demonstrieren am Steintor gegen HoGeSa.

10:30 Uhr: Nach Polizeiangaben wurden mehrere Gegenveranstaltungen wieder abgemeldet. Insgesamt waren ursprünglich 18 Gegenveranstaltungen angemeldet. Bei den Absagen handelt es sich Veranstaltungen am Theodor-Lessing-Platz, am Aegidientorplatz, am Lodemannweg/Ricklinger Stadtweg, im Bereich der Kreuzung Friedrichswall/Willy-Brand-Allee/Osterstraße sowie Friedrichswall/Culemannstraße, am Waterlooplatz, am Engelbosteler Damm/ Auf dem Loh, am Braunschweiger Platz, am Klagesmarkt und am Köbelinger Markt.

10:45 Uhr: In 15 Minuten beginnt die wohl größte Gegenveranstaltung unter dem Motto "Bunt statt Braun" an der Goseriede, ebenfalls auf der anderen Seite des Hauptbahnhofs, wie die HoGeSa-Veranstaltung.

10:55 Uhr: Erste Hooligans kommen am Kundgebungsort an. Die Polizei führt Kontrollen durch. Ein weißer Lastwagen dient den Hooligans gegen Salafisten als Bühne. Dieser ist schonmal größer, als der Transporter in Köln.

11:00 Uhr: Mit einem Zug aus Hamburg sind zahlreiche Gegendemonstranten aus Hamburg in Hannover eingetroffen.

11:05 Uhr: Das Oberverwaltungsgericht Lüneburg hat gestern die Auflagen für die HoGeSa-Kundgebung bestätigt. Demnach darf die Band Kategorie C nicht auftreten. Alkohol ist verboten, Totenkopfsymbole auch und ein Ablaufplan musste vom Veranstalter bei der Polizei eingereicht werden. Alle Infos zu den Auflagen gibt es hier.

11:15 Uhr: Die Rechte Wuppertal hat drei für heute angemeldete Kundgebungen in Wuppertal in den Morgenstunden wieder abgesagt. Die Veranstaltungen sollten wohl bei einem Verbot der HoGeSa-Kundgebung als legale Anlaufpunkte dienen. Viele Mitglieder der Partei Die Rechte sind auf dem Weg nach Hannover und werden wohl, wie schon in Köln, wieder gemeinsam mit den Hooligans gegen Salafisten demonstrieren.

11:25 Uhr: Am Zentralen Omnibusbahnhof sind schon über 500 Teilnehmer bei der Hooligans gegen Salafisten Kundgebung.

11:30 Uhr: Die Kundgebung "Bunt statt Braun" hat mittlerweile begonnen. Organisiert wird sie von Parteien und Gewerkschaften. Der Oberbürgermeister von Hannover ist anwesend, ebenso wie z.B. Claudia Roth von den Grünen. Am Steintor versammeln sich linke Gruppen, die sich später in Bewegung setzten wollen.

11:30 Uhr: Die Demonstration am Steintor will um 13 Uhr zum Andreas-Hermes-Platz gehen. Dieser liegt hinter dem Hauptbahnhof, genauso wie die Kundgebung von HoGeSa. Dort wären beide Veranstaltungen nur noch durch eine große, mehrspurige Straße getrennt. Im Hauptbahnhof sind Drängelgitter aufgebaut. HoGeSa-Teilnehmer werden bei Ankunft von der Polizei durchsucht.

11:35 Uhr: Oberbürgermeister der Stadt Hannover,Stefan Schostok, spricht auf der "Bunt statt Braun" Kundgebung.

11:45 Uhr: Die Kundgebung der Hooligans gegen Salafisten wird wohl nicht pünktlich um 12 Uhr beginnen. Die Ordner werden noch von der Polizei als geeignet und ungeeignet eingestuft. Pro 30 Teilnehmer muss HoGeSa einen Ordner benennen. Dieser muss eine weiße Armbinde mit der Aufschrift "Ordner" tragen und darf nicht mehr als 0,3 Promille Alkohol im Blut haben.


12:20 Uhr: Die HoGeSa Veranstaltung hat immer noch nicht begonnen. Auf dem ZOB-Gelände ist es recht ruhig.

Livestream von der Hooligans gegen Salafisten-Kundgebung von RuptlyTV​:

12:30 Uhr: "Ahu", "Hast la vista -Salafista", "Deutschland" und "Ha,Ho,He Kategorie C" Rufe auf der noch nicht begonnenen HoGeSa Kundgebung.

12:45 Uhr: In 15 Minuten wollen die circa. 2.000 Gegendemonstranten am Steintor auf die andere Seite des Hauptbahnhofs marschieren, wo auch die HoGeSa-Kundgebung stattfindet. Die HoGeSa Veranstalter testen gerade die Mikrophonananlage.

12:46 Uhr: Ein schwarzer VW-Bus steht auf dem Kundgebungsort der HoGeSa-Demo. Mit so einem VW-Bus reiste die Band Kategorie C nach der Demo in Köln ab. In Hannover dürfen sie nicht spielen, sind aber ggf. trotzdem vor Ort.

12:50 Uhr: Die Kundgebung von HoGeSa hat begonnen, die Auflagen werden verlesen.

12:55 Uhr: Die HoGeSa-Teilnehmer brüllen den bei Neonazidemos beliebten Gesang "Wer Deutschland nicht liebt soll Deutschland verlassen". Nicht wenige der HoGeSa-Teilnehmer brüllen "Nationaler Widerstand". Das Publikum scheint sich im Vergleich zur Demo in Köln wenig verändert haben.

13:00 Uhr: Es spricht Michael Stürzenberger vom rechten Internetblog PI-News, die ebenfalls mit einem Transparent vor Ort ist. Unpolitische Fußballfans sehen anders aus.


13:05 Uhr: Circa 1.000 Teilnehmer und Teilnehmerinnen bei der HoGeSa-Kundgebung.

13:05 Uhr: Die circa 2.000 Gegendemonstranten am Steintor marschieren jetzt los auf die andere Seite zum Andreas-Hermes-Platz. Anders als in Köln sind heute definitiv mehr Gegendemonstranten als Hooligans gegen Salafisten unterwegs.

13:20 Uhr: Immer wieder pöbeln HoGeSa-Teilnehmer Journalisten an.

13:20 Uhr: Trotz Auftrittverbot für Kategorie C wird nun deren Musik abgespielt, anders als in Köln aber nicht live.

13:25 Uhr: Die gleichen Lieder, die in Köln live gespielt wurden, laufen nun vom Band. Die Teilnehmer singen mit. "Gegenseitig auf die Schnauze schlagen - So sind wir" heißt es in dem Lied.

13:30 Uhr: Im Vergleich zur Demo in Köln scheinen mehr Teilnehmer aus dem Osten der Republik angereist zu sein, zum Beispiel Magdeburger, Rostocker und Leute aus Dresden.

13:30 Uhr: Hannes Ossendorf, Sänger der rechten Band Kategorie C, die heute nicht spielen darf, ist heute trotzdem auf der HoGeSa-Demo. Sein Bruder auch. Sie zählen sich zu den Hooligans von Werder Bremen.

13:32 Uhr: Die Gegendemo, die am Steintor startete ist nun an der Osterstraße Ecke Baringstraße.

13:45 Uhr: Der Redner bei HoGeSa fordert die Polizei auf die Wasserwefer zu entfernen. Zahlreiche Wasserwerfer und Räumpanzer stehen um den Kundgebungsort. In Köln wurden sie am Ende gebraucht.

14:00 Uhr: Die ersten Fotos der HoGeSa-Kundgebung von Faszination Fankurve sind online und können hier angesehen werden.

14:05 Uhr: Zahlreiche HoGeSa-Teilnehmer wollen die Kundgebung vorzeitig verlassen. Erste wurden in den Hauptbahnhof gelassen. Kleine Gruppen von Gegendemonstranten tauchen immer wieder in der Nähe der HoGeSa-Kundgebung auf.

14:07 Uhr: Die Gegendemonstranten sind am Andreas-Hermes-Platz angekommen, in Sichtweite zur HoGeSa-Kundgebung. HoGeSa-Redner brüllt in Richtung der Gegendemonstranten "Wir sind friedlich, was seid ihr?". Ob HoGeSa heute friedlich bleibt, ist abzuwarten.

14:10 Uhr: "Kommt zur Bühne" brüllen die HoGeSa-Veranstalter von der Bühne, doch immer mehr Hooligans wollen die Demo verlassen und werden nur in Gruppen vom Platz gelassen.

14:15 Uhr: Wer die Fotos von heute in der Galerie richtig angezeigt bekommen möchte, sollte den Liveticker über Startseite von www.faszination-fankurve.de neuladen.

14:18 Uhr: Die Polizei droht damit Wasserwerfer gegen die Gegendemonstranten einzusetzen. Die Redner auf der HoGeSa fordern die HoGeSa-Teilnehmer immer wieder vergeblich auf zurück zur Bühne zu kommen.

14:20 Uhr: HoGeSa-Teilnehmer versuchen die Polizeikette zu durchbrechen. HoGeSa-Ordner schreiten ein. Zuvor warf ein HoGeSa-Teilnehmer eine Böller Richtung Polizei.

14:27 Uhr: Der Redner auf der HoGeSa Kundgebung versucht sich nun in englischer Sprache und beendet seinen Satz mit "Lang lebe Deutschland". Deutschland müsse demnach bereit zum Kampf sein. Vermummte HoGeSa-Teilnehmer scheinen dies wörtlich zu nehmen.

14:30 Uhr: Die Polizei macht den Eindruck, die Lage im Griff zu haben, auch wenn es in den letzten Minuten etwas hitziger wurde.

14:33 Uhr: HoGeSa-Ordner bilden Ketten und versuchen die eigenen Teilnehmer zurück zur Bühne zu bringen.

14:45 Uhr: "Ob HoGeSa oder religiöse Fundamentalisten - wir finden beides echt beschissen!" Spruchband hängt am Niedersachsenstadion. Fans von Schalke 04 sind mit einer Fahne auf der Gegendemo.

14:54 Uhr: Ganz oft "Ahu" und dann noch ein paar Reden. Auf der HoGeSa-Kundgebung passiert nicht viel.

15:00 Uhr: In 10 bis 15 Minuten dürfen die Hooligans laut Polizeidurchsage den Kundgebungsort verlassen.

15:00 Uhr: Die HoGeSa-Kundgebung ist zu Ende. Die Teilnehmer müssen aber noch 15 Minuten warten, bis sie den Platz verlassen dürfen. Eigentlich sollte die Kundgebung bis 16 Uhr gehen.

15:15 Uhr: Jeden Moment dürfen die HoGeSa-Teilnehmer den Kundgebungsort verlassen. Danach kann es zu Durchmischungen kommen.

15:15 Uhr: Auch die Gegendemonstration auf dem Andreas-Hermes-Platz ist beendet. Die Teilnehmer der Gegendemo sollen den Hauptbahnhof meiden, indem HoGeSa-Teilnehmer sind.

15:20 Uhr: Erste Busse der HoGeSa-Teilnehmer treffen am Kundgebungsort ein.

15:25 Uhr: Der erste Bus soll Teilnehmer der HoGeSa-Kundgebung nach Karlsruhe bringen. Er ist bereit zur Abfahrt.

15:27 Uhr: Die Organisatoren der HoGeSa-Demo verlassen den Kundgebungsort. Der Platz ist bald leer. Nach Polizeiangaben sind noch Straßen blockiert.

15:35 Uhr: An der Kreuzung nordöstlich des HoGeSa-Kundgebungsorts kommt es zu Rangeleien zwischen Gegendemonstranten und der Polizei. Nach Angaben der Polizei ist die Abfahrt der HoGeSa-Teilnehmer in Bussen und mit Autos deshalb nicht sicher, weshalb diese sich noch verzögert.

15:40 Uhr: Hier gibt es unsere Fotos aus Hannover.

16:15 Uhr: Im Hauptbahnhof mischen sich weiterhin HoGeSa-Demonstranten und Gegendemonstranten. Dies wird wohl auch noch in den Zügen so sein. In der Stadt kommt es vereinzelt zu Aufeinandertreffen beider Demonstrationsgruppen, Gegendemonstranten geraten mit der Polizei aneinander, in der Andreastraße gingen in einer Kneipe Scheiben zu Bruch.


16:45 Uhr: Pianist Davide Martello nutzt die Ruhe nach der HoGeSa-Demo in Hannover. Auch nach der Demo in Köln trat er auf. Ebenso bei einer Taksim-Demo in Istanbul. Alle Bilder von heute gibt es hier.

Wir beenden an dieser Stelle den Liveticker. Sollten sich noch wichtige Ereignisse in Hannover abspielen, wird der Ticker nochmals aktualisiert.

Das Fazit der Polizei Hannover:
Die Kundgebung der "HoGeSa" mit dem Thema "Europa gegen den Terror des Islamismus" sowie diverse Gegendemonstrationen sind heute in Hannover ohne wesentliche Störungen zu Ende gegangen.
Bereits auf dem Weg zur Versammlung der Gruppierung "HoGeSa" (Hooligans gegen Salafisten) wurde aus einer Gruppe von 40 Personen Pyrotechnik gezündet. Die stationäre Versammlung startete gegen 12:45 Uhr am Zentralen Omnibusbahnhof (ZOB) in Hannover.
Sie begann mit zirka 700 Teilnehmern und wuchs schlussendlich auf zirka 3.200 an. Gegen 14:45 Uhr beendete der Versammlungsleiter die Veranstaltung, in der einmal Pyrotechnik gezündet wurde. Im weiteren Verlauf kam es zu starken Abwanderungen - bereits eine Stunde später war der Platz am ZOB ohne Versammlungsteilnehmer.
Zur gleichen Zeit bzw. zeitversetzt fanden insgesamt sechs Gegendemonstrationen statt. Fünf stationäre Veranstaltungen am Steintorplatz, am Opernplatz, am Andreas-Hermes-Platz am Goseriedeplatz und auf dem Vorplatz der Nordkurve der HDI Arena. Darüber hinaus gab es einen Aufzug, der am Steintorplatz gegen 13:00 Uhr mit rund 2.000 Teilnehmern startete, auf 3.000 anstieg, durch die Innenstadt führte und schließlich am Andreas-Hermes-Platz um kurz vor 15:00 Uhr mit einer Abschlusskundgebung zu Ende ging.
Aus diesem Aufzug heraus kam es vereinzelt zu Störungen: Im Bereich der Schmiedestraße stellten die Einsatzkräfte das Aufnehmen von Steinen fest. Nachdem sich die Beamten vor möglichen Angriffen wappneten und ihre Helme aufsetzten, blieben allerdings in der weiteren Folge Steinwürfe aus. Als aus dem Zug heraus vermehrt Böller und Flaschen geworfen wurden, brachten die Einsatzkräfte einen Wasserwerfer in Position. Entgegen einzelner Berichterstattung wurde der Einsatz nicht angedroht. Die Demonstranten wurden lediglich aufgefordert, das Werfen einzustellen und sich friedlich zu verhalten. Darüber hinaus griffen Versammlungsteilnehmer des linken Spektrums Polizisten an einer Straßensperre an der Königstraße / Berliner Allee an. Die Beamten konnten sich unverletzt in Sicherheit bringen, das von ihnen zurück gelassene Fahrzeug hingegen wurde erheblich beschädigt. Die Aufforderung "die Vermummung abzulegen" erging, als der Demonstrationszug seinen Endpunkt am Andreas-Hermes-Platz erreicht und sich eine größere Zahl von Teilnehmern vermummt hatte.
Nach dem vom Versammlungsleiter verkündeten Ende des Demozuges, entfernte sich der Großteil - einige schlossen sich jedoch der stationären Versammlung am Andreas-Hermes-Platz an, die um 16:00 Uhr endete.
Um 17:30 Uhr endete eine Spontanversammlung in Form eines Aufzuges, zu dem sich rund 250 Teilnehmer des linken Spektrums gegen 16:20 Uhr entschieden hatten. Ihre Route: Andreas-Hermes-Platz über Friesenstraße, Eckerstraße, Celler Straße, Nikolaistraße, Postkamp, Am Klagesmarkt, Arndtstraße, An der Christuskirche.

Update: Vor der Bierstube Larifari kam es zu Auseinandersetzungen zwischen Teilnehmern der HoGeSa-Demo und linken Gegendemonstranten:






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