24.06.2015 - Pyrotechnik

Neue Regelung der Strafen in Schweden


In Deutschland ist es üblich, dass Vereine für Vergehen ihrer Fans bestraft werden und diese Strafe in der Regel auch akzeptieren. In Schweden gibt es nun ein neues Modell, das die Vereine dazu verleiten soll, in ihre Infrastruktur zu investieren, um die Sicherheit zu erhöhen.

Ein Urteil hat in Schweden bestätigt, dass die Vereine nur für Geldstrafen aufkommen müssen, solange sie nicht die Sicherheitsanforderungen erfüllen. Sollte dies jedoch der Fall sein, so müssen die Vereine die Bußgelder nicht aufbringen. AIK Stockholm hat bereits von dem neuen Urteil profitiert, weil sie eine Strafe in Höhe von 19.000 Euro nicht bezahlen mussten. Das Zünden von Bengalos im Spiel gegen Hammarby war der Grund für die Verurteilung. Ausreichende Sicherheitsvorkehrungen, die der Verein getroffen hatte, bewahrten ihn aber nun vor der Bezahlung des Bußgeldes. (Faszination Fankurve, 24.06.2015)






Weitere News:
04.11.2021: Bundesgerichtshof bestätigt Rechtmäßigkeit von Pyrostrafen
20.10.2021: Medienbericht: UEFA soll Legalisierung von Pyro vorbereiten
03.08.2021: Härter Strafen für Pyrotechnik in Belgien beschlossen
16.06.2020: „Pyros sind der Zankapfel, wenn es um Fankultur geht“
09.06.2020: Französisches Sportministerium will Pyroshows erlauben

Alle 48 News anzeigen